CAFM: Karriere-Chancen mit Software für Facility Management

 

Mit welchen Technologien arbeiten Sie im CAFM aktuell und perspektivisch?

 

Sabrina Böhm, N+P: Wir arbeiten aktuell an erster Stelle mit IoT und Sensorik sowie an zweiter Stelle mit KI. Ob wir perspektivisch auch mit AR und VR arbeiten werden, ist noch nicht abzusehen

Patrick Lefebvre, byron: In Projekten arbeiten wir bereits mit Sensorik, IoT sowie KI, also Machine Learning (ML).

Alexander Gerlach, Facility Consultants: In Systeme unserer Kunden haben wir bereits Beacons, RFID, QR, Barcode und Sensorik eingebunden.

Adrian Merkel, Speedikon: Da wir schon breit aufgestellt sind, beschäftigen wir uns schon heute intensiv mit den verschiedensten Technologien. IoT beziehungsweise die Verknüpfung mit Sensorik ist in vielen Projekten schon heute Tagesgeschäft. Basierend auf den Entwicklungen rund um BIM und digitale Zwillinge spielen natürlich AR und VR eine Rolle – wobei hier aus betrieblicher Sicht der Fokus eindeutig auf AR liegt, da diese Technologie im Feld eher notwendig ist. Ein sehr wichtiger Forschungs- und Entwicklungsbereich für uns und unsere Kunden ist die Entwicklung echter KI, also weit über die sonst üblichen Algorithmen hinaus. Diese werden beispielsweise für Bild- und Muster-Erkennungen verwendet, um Tickets oder sonstige Massendaten tiefgründig zu analysieren und entsprechende Schlüsse oder Aktionen daraus abzuleiten.

Johannes Messner, pit-cup: Die Entwicklung cloudbasierte Lösungen wie Containerisierung, Entwicklung nativer Apps, modernes UX/UI etc. nehmen eine zentrale Rolle in unserer Entwicklungs-Roadmap ein. In diesem Kontext gewinnen Technologien wie IoT, Analytics, KI, AR immer mehr an Bedeutung und finden da wo der Bedarf gegeben ist, schrittweise Einzug in unser Lösungs-Portfolio. Aus unserer Sicht darf man den Fokus nicht nur auf die neuen Technologien richten. Technologie geht Hand in Hand mit neuen Arbeitsweisen und agilen Entwicklungsmethoden wie Srcum und DevOps.

André Seide, RIB IMS: Bereits heute ist das Thema BIM bei uns integriert. Daten können aus der Planungs- und Bauphase übernommen werden und bilden die Grundlage für die zum Betreiben des Gebäudes notwendigen Daten. Ein BIM Viewer ist integriert. Durch unsere Schnittstellen sind Kopplungen mit z.B. der KI und den Sensoren von Schneider Electric möglich und erlauben Smart Maintenance auf höchstem Niveau.

Sven Heß, Axians Infoma: Wie verwenden in unserer Software bereits verschiedenste Technologien und Schnittstellen wie BIM, REGIS, ALKIS, CAD, IoT, Sensorik. Die neue Produktversion lässt sich zudem komplett in der Cloud betreiben. Hier prüfen wir, ob wir die Prozesse mit aktuellen Technologien wie Künstlicher Intelligenz sinnvoll automatisieren oder verbessern können.

André Keßler, Keßler Solutions: Unser CAFM-Portfolio besteht aus ca. 80 Produkten, die mit passenden Dienstleistungen ergänzt werden. Aktuelle Trends liegen im Bereich von IoT und AI, die in bestehende Produkt-Prozesse integriert werden, aber auch die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle.

Christina Gutmann, Loy & Hutz: Wir beschäftigen uns mit vielen spannenden Technologien und haben einige davon bereits erfolgreich ein- und umgesetzt. Dazu gehören beispielsweise die KI/AI-Schnittstellen zur Anbindung verschiedener KI-Toolkits. Auch die Integration von industriellen Bus- und Netzwerksystemen über OPC/SNMP-Schnittstellen ist bereits möglich. Viele weitere spannende Themen (z.B. Cloud-Technologien) sind bereits im Einsatz und werden stetig weiterentwickelt.

Anna Rettinghausen, Planon: IoT und IoT Plattformen, Sensorik, AI/KI, BIM, Big Data, Business Intelligence und Predictive Analytics.

Melanie Meuter, AED Synergis: Wir haben zurzeit bereits eine Schnittstelle zur Energie-Sensorik im Einsatz um automatisiert Zählerstände aus dem Energiemanagement auswerten und verarbeiten zu können. Gerade der Energiesektor bietet großes Potential für automatisiertes Arbeiten. Mittels CAD- bzw. IFC-Viewer können 2D oder 3D Gebäudedaten direkt in unserer Software eingelesen und dargestellt werden. Der räumliche Bezug, nicht nur von Geodaten sondern auch von planbasierten Gebäudedaten, ist für den Kunden eine wichtige Information bei der täglichen Arbeit mit seinem CAFM-System.

 

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