CAFM: Karriere-Chancen mit Software für Facility Management

 

Welche Entwicklungschancen bietet der CAFM-Markt allgemein?

 

Alexander Gerlach, Geschäftsführer, Facility Consultants: Die Entwicklungschancen mit CAFM sind breit, sie reichen von der Integration in weitere Technologien über die Vereinfachung der Prozesse und Komplexität, verbesserter Usability der Software und Ausbau mobiler Lösungen bis zu Plattformen mit Schnittstellen und natürlich noch mehr Cloud.

Adrian Merkel, Geschäftsführer, Speedikon FM: Der CAFM Markt steht aktuell vor einigen gewaltigen Umbrüchen. Auf der einen Seite drängen immer neue Startups in den Markt, die fertige Produkte für kleinere und größere Probleme von der Stange anbieten. Dem gegenüber stehen insbesondere bei großen Unternehmen hoch komplexe Prozesse, die in der Software 1 zu 1 abgebildet und mit allen Feinheiten berücksichtigt werden müssen. Somit wird sich der Markt verstärkt in zwei Lager aufteilen: kleine one-size-fits-all Lösungen auf der einen und komplexe, hochindividuelle Lösungen auf der anderen Seite. Dazu kommen viele technologische Veränderungen, die eine Vielzahl von spannenden Applikationen zulassen. Angefangen von KI über AR bis zu Robotik werden wir uns in den nächsten Jahren mit interessanten neuen Themen auseinandersetzen können. Wir selbst sind mit unserem Future.Lab glücklicherweise schon seit einigen Jahren ganz vorne an dieser Technologie-Forschung aktiv und haben schon jetzt viele Lösungen im Portfolio.

Patrick Lefebvre, Geschäftsführer, byron: Da der Digitalisierungsbedarf mittel- und langfristig sehr hoch ist, bietet der Softwaremarkt für Facility Management gute Entwicklungschancen.

Johannes Messner, Geschäftsführer, pit-cup: Die Digitalisierung schreitet unaufhaltsam voran und macht auch vor der CAFM Branche nicht halt. Neue Technologien wie Cloud, KI oder IoT und Themen wie Workplace-Management, ESG und Betreiberverantwortung bieten ein vielfältiges Themenspektrum mit einem immensen Wachstumspotential für die gesamte FM- und CAFM-Branchen.

André Keßler, Geschäftsführer, Keßler Real Estate Solutions: Der CAFM-Markt ist ein stabiler und durch Wachstum geprägter Markt. Durch die wachsenden Anforderungen an die nachhaltige Bewirtschaftung von Gebäuden und Flächen einerseits und den Möglichkeiten weiterer Optimierungen durch technologische Neuerungen andererseits, sind weitere Entwicklungschancen im Berufsfeld Facility Management an sich und für CAFM-Systeme im Besonderen in den nächsten Jahren eindeutig angezeigt.

Sabrina Böhm, HR-Manager, N+P Informationssysteme: Gebäude werden immer komplexer und wertvoller. Damit steigt der Aufwand für Unterhalt, Werterhalt und Wertsteigerung. Die Anforderungen an Betreiber und Bewirtschafter steigen gleichermaßen in Bezug auf Wissen, Fähigkeiten und Kreativität. Neben der Erfüllung technischer und gesetzlicher Anforderungen erwarten die Nutzer zunehmend eine Wohlfühlatmosphäre. Um diesen Dingen gerecht zu werden, ist das Profil Hausmeister nicht mehr ausreichend. Erwartet werden zusätzliche Kompetenzen in Bezug auf Nachhaltigkeit und Kostenbewusstsein. All dies wird durch die Digitalisierung sehr stark vorangerieben, weshalb auch die Anfragen durch Unternehmen für CAFM steigen. Im Allgemeinen bietet der CAFM-Markt sehr gute Entwicklungschancen.

Christina Gutmann, HR-Manager, Loy & Hutz: Die Vorteile von CAFM-Systemen werden in vielen Marktsegmenten und -bereichen gerade erst entdeckt. Dieser wichtige Markt bietet viele Entwicklungschancen, da noch viele Technologien und Möglichkeiten in den Kinderschuhen stecken. Für uns als Unternehmen in der Softwareentwicklung ist es spannend, sich mit den aktuellen und künftigen Kundenanforderungen auseinanderzusetzen und passende Lösungen bereitzustellen. Mit unserer innovativen Softwareplattform für (individuelle) Datenbanklösungen fühlen wir uns bestens gerüstet und suchen frische Köpfe, die an der Gestaltung der Zukunft mitwirken möchten.

Anna Rettinghausen, HR-Manager Central Europe, Planon: Die Entwicklungschancen sind gut. Es handelt sich um einen spezifischen Markt mit großem Wachstumspotential.

Melanie Meuter, Leiter Marketing, VertiGIS/AED Synergis: Wir sehen sehr gute Chancen für den gesamten CAFM-Markt und ganz besonders im Bereich der Software-Entwicklung. Denn der Megatrend Digitalisierung hat auch den CAFM-Markt voll erfasst. Es ist ganz klar: Die Digitalisierung spart nicht nur Papier, sondern sorgt immer auch für Effizienz und Transparenz. Immer mehr Unternehmen suchen deshalb nach Lösungen, die viele Prozesse im Unternehmen aus einer Hand zuverlässig und vor allem auch rechtssicher abdecken können. VertiGIS bietet umfassende Facility Management und Infrastruktur Management Lösungen in einer zentralen Plattform, die flexibel angepasst und erweitert werden können.

Anke Looschelders, Leiter Personal, RIB IMS: Automationen, KI und IoT werden auch im CAFM-Bereich immer wichtiger, da dadurch Kosten und Zeit eingespart werden können, zwei der wichtigsten Ressourcen. So sind die Entwicklungschancen im Bereich Hard- und Software extrem gut.

Sven Heß, Bereichsleitung Fachverfahren, Axians Infoma: Aufgrund der vielen Themen im Bereich des CAFM hält der Markt hier sehr gute und breit gefächerte Entwicklungschancen bereit. Zahlreiche Themen sind und bleiben voraussichtlich auch künftig sehr gefragt – wie die Einführung von BIM oder die Nutzung neuer Technologien (IoT, Sensorik, KI, Digitales Aufmaß). Ebenso stehen allgemein das Voranbringen der Digitalisierung und die Schaffung smarter Lösungen und Prozesse ganz oben auf der Agenda.

 

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