Oracle ändert Lizenzmodell für seine Datenbanken
CAFM-NEWS – Zahlreiche CAFM-Systeme im Markt nutzen auch oder sogar ausschließlich Datenbanken von Oracle. Da klingt es vielversprechend, dass Larry Ellison im Vorfeld der Open World genannten Oracle Konferenz neue Lizenzmodelle ankündigt. Und auch sonst hat der Datenbank-Spezialist einige Neuerungen parat.
Oracle macht On-Premise-Lizenzen flexibler, da diese nicht nur für IaaS-Dienste, sondern zukünftig auch in PaaS-Angeboten genutzt werden können.
Zugleich kündigte Ellison an, die Leistung der Plattformen durch zusätzliche Automatisierung weiter zu erhöhen und noch günstiger als Mitbewerber Amazon zu sein. Die Autonomous Database genannten Angebote sind für Dezember angekündigt.
Ein neues Konzept namens Universal Credits soll es Unternehmen leichter machen, Cloud-Services zu nutzen, denn der Vertrag bündelt den unlimitierten Zugriff auf aktuelle und kommende Oracle PaaS- und IaaS-Services auf den Diensten Oracle Cloud und Oracle Cloud as Customer. Damit wird es einfacher, Services zu tauschen. Neue Funktionen werden zukünftig automatisch frei geschaltet.
Zudem kündigte Oracle an, schon in wenigen Tagen eine neue Availability Domain zu schaffen. Diese soll in Frankfurt am Main eingerichtet werden, damit deutsche Anwender ihre kritischen und hochverfügbaren Anwendungen in die Oracle Cloud migrieren können, berichtet silicon.de.
Abbildungen: Oracle PR/Hartmann Studios; Lizenz CC BY 2.0; Beschnitt: CAFM-News