Jubiläum mit CAD, CAFM und BIM: pit-cup ist seit 25 Jahren im Markt aktiv
CAFM-NEWS – Als noch gar niemand wusste, dass es BIM gibt, hat pit-cup schon dieses Thema bearbeitet: Seit dem ersten Tag ihrer Geschäftstätigkeit stellen die Heidelberger ihre Software entlang des Lebenszyklus von Immobilien und Anlagen auf, meldet das Unternehmen jetzt anlässlich seines 25-jährigen Jubiläums.
Aus der Praxis für die Praxis
Früh mit CAD im Markt, hatte pit die Grundlagen für BIM – Planen, Bauen, Betreiben – quasi im Bordgepäck. Das liegt vermutlich an den Ursprüngen des CAFM-Anbieters, der von einem Versorgungsingenieur und seinen Kollegen aus einem Planungsbüro heraus gegründet wurde, aus der Praxis für die Praxis. Und dieser vorausschauende Versorgungsingenieur ist bei heute Geschäftsführer des Unternehmens: Kurt Weber.
Tatsächlich war pit-cup sogar zuerst mit CAD am Markt, als Werkzeug für die Planung von Heizung, Lüftung, Sanitär und Elektro. Die Planungsdaten stellen die pit-Mannen dann ihren Kunden für den weiteren Gebäudebetrieb zur Verfügung. Ein guter Einstieg in CAFM, für die Kunden wie auch für pit. Und dann kam Bosch.
Mit Bosch zu CAFM
Die Stuttgarter Elektronik-Riesen wollten die vorhandenen CAD-Sachdaten zukünftig als Objektdaten in einer Datenbank managen. Da war der Weg zu CAFM praktisch schon greifbar – und so kam es auch: pit-FM wurde entwickelt und bei Bosch implementiert. Davon berichtet übrigens auch der erste der Beitrag über Peter Bien in der Reihe 12 Köpfe. Pioniere in CAD und CAFM berichten.
Als weitere Meilensteine folgten ein durchgängiges und fachdisziplinär übergreifendes digitales Datenmanagement, 2002 wurde die Integration von Gebäudeleittechnik (GLT) und Gebäudeautomation (GA) in pit–FM fertiggestellt – für den Markt zu früh, denn viele Geräte waren noch überhaupt nicht in der Lage, eigene Zustandsmeldungen abzugeben.
Vorläufer der BIM-Library
2004 startete der digitale VDI 3805/ISO 16757-Produktkatalog, Vorläufer einer heutigen BIM–Library, und 2007 wurde mit pit–KOM ein digitales Kommunikations- Raumbuch vorgestellt, das für Bauprojekte ab einem Volumen von 50 Millionen Euro genutzt wird.
Weiter ging es 2008 mit Massen- und Leistungsberechnung aus Raum- und Anlagentypen, in pit–CAE. Highlight 2011 war die Unterstützung von FM–Prozessen über das Web, im Jahr darauf folgte die mobile Prozessunterstützung für Planer, Montagebetriebe und Betreiber.
GIS und Revit
Mit der Integration von pit–GIS und pit–FM wird seit 2014 auch ein integratives Infrastruktur- und Facility-Management unterstützt. Und im Jubiläumsjahr 2016 schließlich präsentieren die Heidelberger als jüngsten Schritt in Richtung BIM ihr Interface zwischen pit–FM und Autodesk Revit.
Diese neue Verbindung zeigt pit-cup übriges in ein paar Tagen erstmals auf der kommenden BIM-World am 28. und 29. November in München.
Abbildungen: pit-cup