Peter Bien eröffnet pit-cup Reihe „12 Köpfe. Pioniere in CAD und CAFM berichten“

Mit Peter Bien von der Robert Bosch GmbH eröffnet pit-cup seine neue Reihe "12 Köpfe. Pioniere in CAD und CAFM berichten"

Mit Peter Bien von der Robert Bosch GmbH eröffnet pit-cup seine neue Reihe „12 Köpfe. Pioniere in CAD und CAFM berichten“


(cafm-news) – Mit Peter Bien eröffnet pit-cup seine neue Informations-Reihe 12 Köpfe. Pioniere in CAD und CAFM berichten. Bien ist Prozessmanager für das Facility Management bei der Robert Bosch GmbH und seit 17 Jahren mit GLT, CAD und CAFM befasst. Seit 14 Jahren nutzt er ein CAFM-System von pit-cup. Als einer der ersten Anwender integrierte er ein CAD-System in eine CAFM-Anwendung und vernetzte das Ganze mit SAP. Spürbar leichter wurde es ihm gemacht, weil Bytes & Building als CAD-Dienstleister von Bosch bereits pit–CAD zum Einsatz gebracht hatte und pit-cup die Ziele Biens als Antrieb für die eigene Software-Entwicklung nahm.

Flügel zum Abheben
„CAD und CAFM sind die beiden Flügel, die den Nutzen im Unternehmen zum Abheben bringen. Sie müssen integriert sein, sonst fliegt es sich nicht.“ Das Zitat von Peter Bien ist ein Schlüssel zu seinem CAFM-Ansatz, mit dem er die rund 1.400 Liegenschaften von Bosch in den Griff bekommen hat. Dass bei einem Unternehmen der Hochtechnologie hierfür maschinell prüfbare CAD-Pläne entwickelt wurden und eine Alarmroutine in das CAFM-System integriert ist, die bei Inkompatibilität direkt im Dokument anzeigt, wo der Fehler liegt, überrascht nicht sehr.

Start Mitte der 1990-er
Peter Bien ist Mitte der 1990er Jahre nicht einfach nur auf den CAFM-Zug aufgesprungen, er hat ihn mit in Gang gesetzt, als die ersten Systeme auf den Markt kamen. Sein Ziel war, die Prozesse im Neubau so anzupassen, dass die in der Planungs- und Bauphase generierten Daten in ein CAFM-System überführt und somit visualisiert werden können. Denn Visualisierungs-Möglichkeiten fehlten Bien und seinen Kollegen bei allen Anwendungen, die sie bisher für die Immobilien-Verwaltung einsetzten. Allerdings waren die Prozesse noch aus einem anderen Grund zentral: Der Prozess muss führend sein, nicht das System. Lösungen out-of-the-box sind in den Augen Biens daher zum Scheitern verurteilt.

Breites Kreuz nötig
Dass der Weg nicht einfach ist, bestätigt der erste pit-Kopf gerade heraus: Ein CAFM-System einzuführen braucht Ausdauer und ein breites Kreuz. Denn es muss gegen Widerstände argumentiert werden, und um das System mit Leben zu füllen, also mit ausreichend und aussagefähigen Daten, braucht es schlicht viel Zeit. Neun zentrale Punkte der CAFM-Einführung fassen die Autoren des Portraits in einem Kasten übersichtlich zusammen, ein weiterer Kasten erläutert den Nutzen von CAD im Zusammenspiel mit CAFM.

Qualitätssteigerung als Ziel
Das Ziel, das Bien für Bosch mit dem System verfolgte, was, Qualität und Werterhalt der Gebäude, ihrer Technik und Ausstattung zu steigern. Die Transparenz durch das CAFM-System ist hierfür ein entscheidender Erfolgsfaktor. Inzwischen arbeiten über 900 Personen an 35 Standorten mit dem CAFM-System und haben hierbei 3,7 Millionen Quadratmeter Fläche im Blick, die sie nachhaltig bewirtschaften. Ein toller Erfolg.

Fazit
Der erste der 12 Köpfe von pit-cup ist eine gelungene Mischung aus Portrait und Systembeschreibung, die sich angenehm von klassischen Case-Studies abhebt. Zwar ist das zugrunde liegende System mehrfach benannt, doch das geschilderte Vorgehen und die Erfahrungen, die Peter Bien im Laufe der Jahre gemacht hat, sind als Orientierung auch systemübergreifend nützlich. Wenn die übrigen 11 Köpfe ebenso gehaltvoll ausfallen, wird mit dem Schluss der Serie ein reiches Kompendium für CAFM-Interessierte entstanden sein. Kopf Nummer 1 gibt es bei pit-cup jetzt als PDF zum Download.


Dieser Text ist entstanden mit Unterstützung von pit – cup.

Abbildungen: pit – cup

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