CAFM-Zahl der Woche: 85.000.000.000

Die CAFM-Zahl der Woche ist die 85.000.000.000 für den prognostizierten Umsatz des Facility Management Marktes 2023 - Bild: CAFM-News
Die CAFM-Zahl der Woche ist die 85.000.000.000 für den prognostizierten Umsatz des deutschen Facility Management Marktes 2023 in Euro – Bild: CAFM-News

 

CAFM-NEWS – Die CAFM-Zahl dieser Woche ist die 85.000.000.000. Diese Fünfundachtzigmilliarden benennen den Umsatz des deutschen FM-Marktes für 2023 in Euro, den der Facility Management Monitor von PwC, RealFM und Builtworld prognostiziert.

Damit beziffert der erste Marktforschungs-Wurf der Glaskugelnovizen das Potenzial im deutschen FM-Markt ein bisschen über dem Brutto-Inlandsprodukt von Luxemburg, Guatemala oder Bulgarien. Nicht schlecht, sollte man denken, wenn all das allein von und für FM zu bekommen ist.

Ist es das wirklich?

Wer die Einnahmekurven der führenden Putzpatrone im Markt beobachtet, kann tatsächlich den Eindruck gewinnen, dass es nur eine Richtung gibt, in die sich entwickelt wird: nach oben. Der deutsche FM-Markt ist hungrig nach Leistung, bevorzugt nach solcher, die von außen in die Unternehmen getragen wird, sei es für klassische FM-Dienstleistungen, sei es für spezifische Expertisen.

Es könnte aber auch sein, dass es noch eine andere Triebfeder gibt, die das FM beflügelt:

Die Grünen.

Deren Bestreben, aus der Regierungsbank heraus im Geschwindschritt das Land klimaneutral zu machen, führt zu allerhand Handlungsbedarf. Der wiederum führ zu allerhand Kontrollbedarf. Und das wiederum ist der Türöffner für Werkzeuge, die im Blick haben, was bisher eher nebenbei betrachtet wurde:

Energieverbräuche, Dämmwerte, Wartungszyklen – all die kleinen und großen Kostenposten, die im Alltag des Gebäudebetriebs nicht bloß die Kassen leeren, sondern auch den Öko-Malus vergrößern, wenn niemand ein strenges Auge auf sie richtet. 

Damit das strenge Auge ausreichend zu verarbeiten hat, könnte nicht nur, sondern sollte in jedem Fall ein Teil der prognostizierten Milliarden direkt in CAFM-Software investiert werden. Sie hat eine Reihe von Vorteilen:

  • CAFM-Software liefert Einblicke in diverse Kostenstrukturen, denn
  • CAFM-Software aggregiert Daten für aktuelle und historische Auswertungen.
  • CAFM-Software arbeitet mit Sensoren zusammen, um noch mehr Verbrauchsdaten aggregieren zu können.
  • CAFM-Software kann auch mit Aktoren zusammen arbeiten, um automatisch Verbräuche zu regeln.
  • CAFM-Software unterstützt also, zahlreiche Einsparpotenziale zu identifizieren, und
  • CAFM-Software unterstützt, gezielt Einsparmaßnahmen umzusetzen.
  • CAFM-Software amortisiert sich dadurch schnell und selbst.

Womit wieder einmal belegt wäre, dass es lohnt, sich mit dem Thema CAFM in all seinen Facetten und Potenzialen auseinander zu setzen.

Es muss ja nicht sein, dass die ganzen 85 Milliarden in Wischeimern untergehen. 

 

 

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Abbildungen: CAFM-News


Die CAFM-News präsentieren die Zahl der Woche in Zusammenarbeit mit dem Studiengang Technisches Facility Management am Fachbereich Duales Studium der HWR Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin und ihrem Dozenten für digitale Techniken im Facility Management, Ralf Rieckhof, im Hauptberuf Consultant bei pit-cup

 

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