CAFM-Zahl der Woche: 200.000.000

Die CAFM-Zahl der Woche ist die 200.000.000 für die Summe, mit denen Bundesbau- und Bundesumweltministerium Kommunen helfen wollen, trotz Klimawandel genügend Stadtgrün zu haben - Bild: CAFM-News
Die CAFM-Zahl der Woche ist die 200.000.000 für die Summe, mit denen Bundesbau- und Bundesumweltministerium Kommunen helfen wollen, trotz Klimawandel genügend Stadtgrün zu haben – Bild: CAFM-News

 

CAFM-NEWS – Die CAFM-Zahl dieser Woche ist die 200.000.000 für die Summe in Euro, die das Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ zu verteilen hat. Fragt sich nur: An wen und für was?

Die Antworten gibt es vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB), bekannt auch als Bundesbauministerium, im Verbund mit dem Bundesumweltministerium, im Ampelkoalitionsdeutsch Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV).

Das gefühlt als Wiederaufforstungsprogramm für städtische Grünanlagen zu bezeichnende Programm richtet sich an Städte und Gemeinden und geht schon in die vierte Runde, die von jetzt bis 2026 reicht. Gefördert werden sollen die Kommunen bei der Anpassung an die Folgeschäden des Klimawandels. Was das konkret heißt?

Lavendel pflanzen!

Denn Lavendel ist eine genügsame Pflanze, die auch bei Trockenheit emsig blüht. Sie kann von den Stadtbewohnern abgeerntet werden, um das Blütengut in kleine Säckchen zu nähen. Die Säckchen hinwiederum schützen im Kleiderschrank aufgehangen vor Mottenbefall der Synthetik-Wäsche, da bei der emsigen Reduplikationsrate von Insekten immer mit dem Schlimmsten gerechnet werden muss. Was dank staatlicher Förderung aber ja nun nicht eintritt.

Gleichfalls zu erwägen wäre noch die Anpflanzung von Dattel- und Kokospalmen, da sich diese ebenfalls in klimatisch heißtrockenen Regionen bestens bewährt haben und dazu die darbenden Obstbauern mit neuen Geschäftsfeldern versorgen können.

Wobei das Programm vielleicht auch ganz anders gedacht sein könnte.

Immerhin gibt es bei BMWSB und BMUV verschiedene Beratungsangebote. Und natürlich schon Vorschläge, was naturertüchtigt werden könnte. Zum Beispiel:

  • Dächer begrünen
  • Bäche, Flüsse und Seen schaffen (Arbeitstitel: „Wasser bei die Fische!“)
  • Stadtgrün pflanzen (das speichert schließlich CO2 )

Ergänzend gibt es Gelder, um Auen, Wälder und Moore zu renaturieren., denn das kann ja auch nicht schaden. Und bis dahin? Pflanzen wir einfach selber ein Bäumchen.

Schließlich macht Kleingrün auch Mist.

 



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Abbildungen: CAFM-News




Die CAFM-News präsentieren die Zahl der Woche in Zusammenarbeit mit dem Studiengang Technisches Facility Management am Fachbereich Duales Studium der HWR Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin und ihrem Dozenten für digitale Techniken im Facility Management, Ralf Rieckhof, im Hauptberuf Consultant bei pit-cup



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