Support-Stop für Windows 7 und Windows Server 2008 R2
CAFM-NEWS – Heute gibt es noch mal ein Sicherheits-Update, danach ist für zwei Windows-Betriebssysteme und einen Update-Service Schluss. Jedenfalls auf direktem Weg. Mit einem kleinen Umweg können die Systeme noch bis 2023 sicher betrieben werden.
Die vom Support-Stop betroffenen drei Angebote von Microsoft sind:
- Windows 7
- Windows Server 2008 R2
- Windows Server Update Service 3.0
Die Abkündigungen sind schon länger bekannt, trotzdem gibt es noch zahlreiche Unternehmen, die auf die veralteten Betriebs-Systeme setzen – und sie zum Teil auch dringend brauchen, weil sie beispielsweise den Exchange-Server 2008 einsetzen, der ohne Windows Server 2008 nicht arbeitet.
Trotzdem muss niemand fürchten, jetzt schutzlos dazustehen. Microsoft nennt zwei Möglichkeiten, die alten Systeme noch für ein weiteres Jahr sicher laufen lassen zu können:
- als virtuelle Maschine unter Azure
- mit dem Extended Security Update Program (ESU)
In beiden Fällen gibt es dann bis Januar 2023 kostenlose Updates – allerdings sind die Angebote selbst kostenpflichtig. Immerhin schaffen sie Zeit, die überfällige Aktualisierung der hauseigenen Rechnerlandschaft in die Wege zu leiten, wenn das noch nötig ist.
Übrigens werden noch zwei weitere Angebote vom Markt verschwinden: Mit dem heutigen Tag ist das Lebensende von Microsoft Office 365 Pro Plus für die Betriebssystem-Versionen Windows 10 LTSC, Windows 10 LTSB und Windows Server 2012/R2 erreicht. Und am 31. Januar 2020 ist es dann auch für den Internet Explorer 10 vorbei.
Abbildungen: Microsoft
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