Spam-Mail mit Bezug zur INservFM 2014 unterwegs

einfach löschen: Aktuell ist eine Spam-Mail mit Bezug zu einer INservFM 2014 unterwegs

Einfach löschen: Aktuell ist eine Spam-Mail mit Bezug zu einer angeblichen INservFM 2014 unterwegs


(cafm-news) – Frisch im Postfach erscheint derzeit eine Spam-Mail, die vorgibt, der Absender habe mit dem Empfänger auf der INservFM 2014 gesprochen. In unserem Fall ist der Absender eine Katharina Hoffmann Biglin, die in der Lohnbuchhaltung der Firma Hess Energy Corporation mit Sitz in Malaysia tätig sein soll.

Ziel der Spam-Mail ist, die private E-Mail Adresse des Empfängers zu erhalten, um vertrauliche Inhalte auszutauschen. Die Spam-Mail ist recht gut gemacht, zum Glück aber nicht wirklich gut:

Zum einen gab es bekanntlich 2014 noch die FM-Messe – von einer INservFM war weit und breit keine Spur auszumachen. Dazu kommt in unserem Fall, dass der Absender vorgibt, mit uns auf unserem Stand gesprochen zu haben. Dumm gelaufen, denn die CAFM-News hatten noch nie einen Stand auf einer Fachmesse.

Die beiden Fehler entlarven im Fall der CAFM-News die Mail schnell als das, was sie ist – komplett gelogen und vor allem: SPAM.

Wer eine ähnliche oder identische Mail bekommt, sollte daher die eigene E-Mail Adresse keinesfalls zurückschicken und stattdessen die Mail als Spam markieren, damit sie das eigenen E-Mail Programm zu erkennen lernt.

Dass die Spam-Mail den Namen der gerade erst startenden neuen Messe INservFM verwendet, ist dagegen äußerst ärgerlich. Denn sie diskreditiert ihn, bevor es eigentlich los geht.

Nachtrag: Wie verschiedene Kommentare zeigen, die uns zu dieser Meldung erreicht haben, wird diese Mail auch mit Bezug zu anderen Messen verschickt, und zwar jeweils an Aussteller, die dort waren. Je nach Kontaktdaten, die im Ausstellerverzeichnis veröffentlicht sind, erreicht es konkret benannte Personen, unter Umständen sogar mit deren korrekter E-Mail Adresse statt – wie in unserem Fall – mit einer allgemeinen info@ Adresse.

Das lässt auf sehr professionelle Urheber schließen, die systematisch öffentlich zugängliche Datenbanken von Messe auslesen und ihre Mails hierauf abstimmen. Große Vorsicht ist geboten!

Diese Spam-Mail erreichte die CAFM-News - vermutlich nicht allein.

Diese Spam-Mail erreichte die CAFM-News – vermutlich nicht allein.



Abbildungen: Clker, Mesago; Screenshot CAFM-News

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7 Antworten

  1. freudiger ulrich sagt:

    so etwas Dubioses??? Wir waren an dieser Messe, Aber ich erinnere mich an keinen solchen kontakt…. Schauen wir mal was da abgeht… Dumer weisew hab ich vor 30 minuten meine priv-mail adresse gegeben.

  2. christian ziegler sagt:

    ich habe diese email auch bekommen! habe ebnfalls freundlich zurückgeschrieben, wie das meine art ist und nun bin ich sehr skeptisch.
    wie kann man mehr zu diesem absender herausfinden?
    gibt es quellen, welche zu dieser person hinter der email adresse führen!

  3. Jan Botjes sagt:

    Habe auf die Mail halt, wie es meine Art ist freundlich geantwortet, mir wurde suggeriert ich könnte ein Erbe bekommen, wenn ich mich als Erbe anbieten würde da mein Nachname mit dem Namen des verstorbenen identisch wäre. Sieht eher nach Betrug aus .

  4. Ariel S. sagt:

    Heute Ähnliche Email erhalten (XXX waren sogar echte Angaben):

    Sehr geehrter Frau XXX,

    Mein Name ist Katharina Hoffmann Biglin, ich bin der Lohnbuchhaltung der Firma Hess Energy Corporation. mit Sitz in Malaysia .

    Ich habe Die Messe XXX 2016, XXX in Schweiz die stattfand besucht, von Ihrem Stand dort habe ich Ihre Kontaktdaten.

    Wenn Sie erlauben, hätte ich gerne etwas wichtiges mit Ihnen zu besprechen, dieses müßte jedoch mit höchster Diskretion behandelt werden. Wenn Sie mir hierzu Ihre private E-Mail Adresse zukommen lassen würden, wäre ich Ihnen sehr dankbar.

    Mit freundlichen Grüßen

    K.H.Biglin

  5. Ich habe dieses Mail heute 00:24 Uhr, jedoch in Bezug zur ILMAC in Basel vom 20.-23.09.2016, als Aussteller erhalten.

  6. Raheli1 sagt:

    exakt die gleiche Email mit Bezug zu einer Messe wo ich war und durchaus diverse Kontakte hatte die es hätten sein können.
    Das fehlerhafte Deutsch hätte man allenfalls durch Sprachschwierigkeiten erklären können.
    Dank Google und Ihrem Beitrag wurden die letzten Zweifel bestätigt. Zumal Lohnbuchhaltung keinen Sinn machte.

  7. Schöll sagt:

    Gleiches Anschreiben und Absender heute bei uns, Bezug auf andere Messe auf der wir auch waren, aber ich erinnere mich an keinen Kontakt dort.

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