N+P unterstützt Sächsisches Immobilien- und Baumanagement bei BIM

CAFM-NEWS – Bei der Umsetzung seiner digitalen BIM-Agenda vertraut der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) dem IT-Systemhaus N+P. Das gab der Hersteller der CAFM-Software Spartacus jetzt bekannt.

Um die innerbetrieblichen Prozesse des SIB effektiver und effizienter zu machen, sollen diese neu ausgestaltet werden. Angedacht ist unter Beachtung eines durchgängigen BIM-Prozesses unter anderem die Nutzung von CAD-Planungswerkzeugen zu implementieren. Außerdem wollen die Sachsen mit einer CAFM-Lösung die landeseigenen Immobilien besser verwalten und bewirtschaften.

N+P und SIB streben zugleich die enge Verzahnung der Gebäudelebenszyklusphasen von Design über Errichtung bis zum Betrieb an. Dieses ist auch dem Stufenplan des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur geschuldet, der für öffentliche Bauvorhaben die Einführung von BIM in drei Schritten vorsieht:

Nach einer Vorbereitungsphase bis 2017 und einer Pilotphase bis 2020 soll BIM ab 2020 bei allen neu zu planenden Projekten des BMVI eingesetzt werden. Der Stufenplan setzt einen Teil des Aktionsplans Großprojekte um, der am 9. Dezember 2015 vom Bundeskabinett beschlossen wurde.

Der SIB ist der Bau- und Immobilien-Dienstleister für die Verwaltungen des Freistaates Sachsen, den Bund und weitere staatliche Einrichtungen. Über 1.130 Mitarbeiter steuern den gesamten Lebenszyklus der Verwaltungsimmobilien im Eigentum des Freistaates Sachsen und optimieren deren Bestand und Nutzungsstruktur.

Zu den Aufgaben des SIB zählen neben der Standortsuche auch die Planung sowie Durchführung von Bauprojekten, die An- und Vermietung von Immobilien, die Verwaltung und Bewirtschaftung sowie der Betrieb dieser Objekte. Der SIB ist an fünf Standorten mit sieben Niederlassungen und einer Zentrale vertreten. Für den Bund und Dritte übernimmt der Staatsbetrieb außerdem Aufträge zum Baumanagement.

Abbildungen: N+P