Lünendonk: Bei FM investieren Unternehmen in Umweltschutz
CAFM-NEWS – Unternehmen investieren beim Thema Facility Management verstärkt in Umweltschutz. Das ist ein Ergebnis der Lünendonk-Studie 2020 Facility Management in Deutschland – Eine Analyse des Facility-Management-Marktes aus Nutzersicht. Ein Grund für das erhöhte Interesse: die verstärkte mediale Aufmerksamkeit zum Thema.
Dass Zeitung, Fernsehen und auch Social Media ökologischen Fragen mehr Raum einräumen hat bei zwei Dritteln der FM-Fachabteilungen zu einer höheren Priorität des Themas Umweltschutz geführt, hat Lünendonk aus den jüngsten zahlen gelesen.
Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen sieht inzwischen einen Mehrwert in ökologischen Facility Services. Ein Drittel plant ein festes Budget für Umweltschutzmaßnahmen ein. Der Grund ist simpel: Auftraggeber mögen Öko.
Umweltfreundliches Handeln hat im Markt inzwischen einen hohen Stellenwert. Auftraggeber erwarten von ihren Facility-Dienstleistern Unterstützung bei der Umsetzung von Maßnahmen zur ökologischen Nachhaltigkeit. Dienstleister, die umweltfreundliche Facility-Service-Konzepte aufweisen können, erhalten damit zunehmend einen Vergabevorteil, ihr Bonus stieg um 6 Punkte auf 17 Prozent.
Weitere wichtige Themen im Markt sind neben Umwelt- und Klimaschutz weiterhin Personalmangel und die Digitalisierung.
Für die Lünendonk-Studie 2020 Facility Management in Deutschland – Eine Analyse des Facility-Management-Marktes aus Nutzersicht wurden 173 Auftraggeber analysiert. Sie liegt mit dieser Ausgabe in der dritten Auflage vor und bietet damit erstmals eine belastbare Grundlage für Prognosen und Ableitungen der Marktentwicklung aus Nutzersicht.
Die Studie erscheint anlässlich der Servparc 2020, die digital stattfindet. Unterstützt hat Lünendonk die Brancheninitiative Facility Management – die Möglichmacher, auf deren Website die Studie zum kostenlosen Download bereit steht.
Abbildungen: Lünendonk
