IoT: Planon weiß, was Facility Manager wollen
CAFM-NEWS – Was wollen Facility Manager wirklich vom Internet der Dinge? Dieser Frage geht Planon in einem aktuellen Blogpost nach und greift für die Antwort auf Daten eines Webinars vom vergangenen März zurück.
Zugegeben, ein Webinar, im Rahmen dessen gut 440 Teilnehmer befragt wurden, mag nicht repräsentative Antworten zu Tage fördern, aber eine Tendenz kann es dennoch aufzeigen. Grund genug, sich die Ergebnisse etwas genauer anzusehen:
Die wichtigsten Anwendungsfälle im Gebäude sind in den Augen der Facility Manager laut Planon-Erhebung
- Ausfall von Anlagen vorhersagen
- Automatisierte Datensammlung
- Flächenbelegung
- Konferenzraum-Belegung
- Smarte Beleuchtung
- Reinigungskosten verringern
- Luftqualität messen
- Digitale Assistenten (wie Amazon Alexa)
- Kundenzufriedenheit
- Parksensoren
Damit liegt der Fokus auffällig im Bereich Kostenersparnis und Funktionssicherheit. Die neudeutsche Kundenerfahrung und ihr Schwesterchen, die Anwendererfahrung, sind eindeutig nachgeordnete Ziele. Aber mit Blick auf die aktuelle IoT-Integration ist das eh (noch) kein Thema.
Gefragt nach den größten Hindernissen für die Einführung von IoT nennen die Planon-Webinaristen
- 44% – Quantifizierung des ROI
- 22% – mangelnde IoT-Infrastruktur
- 20% – Gerätesicherheit und Datenschutz
- 9 % – Mangel an Budget
Die restlichen fünf Prozent haben bei sich keine Hindernisse ausgemacht – ob sie bereits mit IoT Erfahrungen sammeln, verrät die Erhebung leider nicht.
Dafür erfährt der Lesern, dass die Zuständigkeiten für IoT-Projekte keiner klaren Linie folgen. Gefragt danach, wer sie organisiert, kamen folgende Antworten:
- 16% – CRE/FM
- 17% – IT
- 47% – beide zusammen
Bleiben 20 Prozent, die keine Idee haben, wer beim Thema Internet of Things in Ihrem Unternehmen oder Ihrer Organisation eigentlich die Mütze auf hat. Und ob es überhaupt eine Mütze gibt.
Den vollständigen Beitrag einschließlich grafischer Aufbereitung finden Sie im Planon-Blog.