Interview: Facility Management bei Borussia Dortmund
CAFM-NEWS – Mit bis zu 80.000 Gästen ist der Signal-Iduna-Park von Borussia Dortmund der Superlativ der deutschen Fußballstadien. Wie sich Facility Management bei dieser Immobilie gestaltet, erläutert Dr. Christian Hockenjos, Direktor Organisation beim BVB, in einem Interview der Fachzeitschrift Facility Management, das auch online nachzulesen ist.
Die Herausforderungen rund um den Betrieb des ehemaligen Westfalen-Stadions seien vielfältig, berichtet Hockenjos in dem Gespräch. An den durchschnittlich 25 Spieltagen im Jahr müssten bis zu 3.000 Personen als zusätzliches Personal in die Betriebsabläufe integriert und innerhalb dieser koordiniert werden.
Doch auch an den restlichen 340 Tagen gilt es, das riesige Gebäude wirtschaftlich zu betreiben. Besonders der Betrieb hat es in sich, kosten die spielfreien Tage doch wesentlich mehr Energie als die Spieltage auf die Strom-Rechnung spülen. Wobei – an den kicker-freien Tagen ist trotzdem viel los rund um das bei Fans fast schon heilige Grün:
Neben Stadionführungen finden auch zahlreiche Veranstaltungen statt. Diese binden zum einen die Gastronomie stark ein, nutzen aber auch andere Stadioneinrichtungen, sagt Hockenjos.
Für die Verwaltung des Stadions setzen die Immobilien-Profis des BVB ein CAFM-System ein.
„Bei Stadien gibt es natürlich ganz unterschiedliche Bereiche, die sich durch IT optimieren lassen. Von der Dokumentation der Betreiberpflichten über die Steuerung der elektronischen Einlasskontrollen und das Videoüberwachungssystem, bis hin zur Koordination der Wartungsarbeiten und der Steuerung eines effizienten Energiemanagements“, erläutert Hockenjos als Immobilien-Verantwortlicher des Fußball-Vereins.
Auf der Website der Fachzeitschrift Facility Management lässt sich das vollständige Interview nachlesen. Gedruckt ist das Interview in der Ausgabe 05-2016 der Facility Management zu finden.
Abbildungen: Borussia Dortmund