Fujitsu sichert Notebooks durch Venenmuster

(cafm-news) – PalmSecure nennt Fujitsu seine Technologie, um Notebooks per Handflächen-Scan zu sichern. Die Technologie ist bisher vor allem in Hochsicherheits-Bereichen als Türöffner üblich, zum Beispiel in Laboratorien oder bei Banken, und blickt tief unter die Haut. Zur Sicherheit.

Der Fujitsu Handflächenscanner vergleicht die Venen-Struktur.

Was der Mensch sieht, was die Infrarotkamera sieht und worauf es ankommt: Der Fujitsu Handflächenscanner vergleicht die Venen-Struktur.

In den Notebooks der Celsius-Serie ist der Handflächen-Scanner rechts vor der Tastatur angebracht. Er hat ungefähr das Format einer klassischen Briefmarke und arbeitet, ohne dass die Hand aufgelegt sein muss. Fujitsu durchleuchtet mit Hilfe einer Infrarotkamera die Handfläche, um das Venenmuster zu erkennen. Diese bietet eine Vielzahl von Unterscheidungsmerkmalen und bietet, anders als eine Fingerkuppe, durch die große Fläche auch bei Verletzungen eine höhere Wiedererkennungsrate. Zudem macht es die hohe Zahl an Merkmalen schwerer, die Identität einer Person zu fälschen. Eine Erkennung ist außerdem nur möglich, wenn Blut durch die Adern fließt.

Die Fujitsu Celsius-Notebooks mit PalmSecure Venenscanner sind bereits erhältlich. Alternativ können sich Nutzer auch mit einer Smartcard authentifizieren.

Abbildungen: Fujitsu

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