Facility-Service Dienstleister lehnen zunehmend Ausschreibungen ab

Immer mehr Facility-Service-Dienstleister lehnen die Teilnahme an Ausschreibungen bestimmter Auftraggeber ab, zeigt die jüngste Branchen-Studie von Lünendonk & Hossenfelder

Immer mehr Facility-Service-Dienstleister lehnen die Teilnahme an Ausschreibungen bestimmter Auftraggeber ab, zeigt die jüngste Branchen-Studie von Lünendonk & Hossenfelder



CAFM-NEWS – Facility-Service Dienstleister lehnen zunehmend die Teilnahme an Ausschreibungen ab. Das ist ein Ergebnis der jüngsten Lünendonk-Studie Facility-Service-Unternehmen in Deutschland. Der Verzicht bezieht sich allerdings auf Ausschreibungen bestimmter Auftraggeber.

Rund drei Viertel der Teilnehmer (72 %) an Studie beabsichtigen inzwischen nicht mehr, einzelne Auftraggeber oder Branchen als Kunden gewinnen zu wollen. Dieser Wert stieg das vierte Mal in Folge an. Bei der erstmaligen Abfrage 2014 lag er noch bei 56 Prozent.

Zu den wichtigsten Gründen, keine Angebote abzugeben, zählt zum einen die Vermutung, der Auftrag werde an den billigsten Anbieter vergeben. Und pauschale Opfer des Verzichts sind offenkundig Ausschreibungen der öffentlichen Hand.

Ebenfalls als abträglich für die Motivation der Dienstleister erwiesen sich nachteilige Vertragsbedingungen wie langfristige Zahlungsziele, kurze Abgabefristen oder Auktionierungen. Auch sie haben die Ablehnung forciert, bei bestimmten Auftraggebern ein Angebot abzugeben.

Die detaillierten Studienergebnisse stehen im Lünendonk-Webshop zur Verfügung.



Abbildungen: Lünendonk & Hossenfelder




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