Fachtag zu Ex-Schutz in Betriebsstätten

Ex-Schutz mit Experten: Dennis Diekmann, Thomas Schade und Eva Reckmann (ambrosia), Anke Sievers (Stadt Münster), Reinhard Kleiser (Mebedo) und Lars Nowara (ambrosia)

Ex-Schutz mit Experten: Dennis Diekmann, Thomas Schade und Eva Reckmann (ambrosia), Anke Sievers (Stadt Münster), Reinhard Kleiser (Mebedo) und Lars Nowara (ambrosia)



CAFM-NEWS – Wie Explosionsschutz wirkungsvoll umgesetzt werden kann, zeigte jetzt Ambrosia FM Consulting & Services gemeinsam mit Mebedo Consulting am Beispiel der Stadt Münster und deren Pumpwerken und Kläranlagen im Rahmen eines Fachtags Explosionsschutz in Betriebsstätten.

Täglich werden in der Hauptkläranlage der Stadt Münster rund 60.000 Kubikmeter Abwasser gereinigt. Für die Abwasserreinigung arbeiten in Münster konstant 5 Kläranlagen, 23 Regenklär- und Überlaufbecken und circa 350 Pump- und Kleinstpumpwerke. Bei allen diesen haben Betriebssicherheit und Explosionsschutz hohe Priorität. Der Grund:

Durch unzulässig in die Kanalisation eingeleitete brennbare Flüssigkeiten wie Benzin besteht in den Einlaufbereichen von Kläranlagen Explosionsgefahr – also beispielsweise in den Pumpwerken. Ebenfalls kritisch: Faulgase, die bei der Abwasserbehandlung am häufigsten vorkommen und aus diversen Becken aufsteigen können.

Um zu verhindern, dass es knallt, hat die Stadt Münster eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, die vor Ort erläutert wurden. Zu ihnen gehört unter anderem, Explosionsschutz-Dokumente zu erstellen, mit Hilfe derer die Aufgaben Ex-Schutz überblickt, organisiert und durchgeführt werden können.

Die Dokumente sind auch wichtig, um die erforderlichen und wiederkehrenden Prüfungen, Wartungen und Instandsetzungen durchzuführen, die dann idealer Weise in einem CAFM-System dokumentiert werden.



Abbildungen: ambrosia




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