CAFM-Zahl der Woche: 133.000.000

Die CAFM-Zahl der Woche ist die 133.000.000 für die Summe, die aktuell in KI_Forschung investiert werden soll
Die CAFM-Zahl der Woche ist die 133.000.000 für die Summe, die aktuell in KI_Forschung investiert werden soll

CAFM-NEWS – Die CAFM-Zahl dieser Woche ist die 133.000.000, in Worten: Einhundertdreiunddreißigmillionen. Diese Summe in Euro soll demnächst die Hochschulen im Land beim Thema Künstliche Intelligenz (KI) als Teil von Big Data beflügeln. Und so vielleicht auch das CAFM.

Allerdings: Erst mal muss entwickelt werden. Und da tut sich die teutonische Schwerfälligkeit tagtäglich einen beachtlichen Bärendienst. Statt loszulegen wird erst einmal ein Gremium gegründet, dass die Basis der integrativen Normierung der wegweisenden Entwicklung von Grundlagen (BinWeg) auf die akademischen Wackelbeine stellt.

Immerhin hilft KI bereits, Quereinsteiger zu identifizieren, die den hiesigen Ingeniuers-Genius auf den rechten Pfad zu hiefen helfen soll. Ob’s klappt? Wir werden sehen.

Bis dahin können wir uns zurück lehnen und vielleicht zeigt bald Amazon Prime, was der US-Konzern selbst selbst im Feld KI tut. Allerdings werden da Summen in die Hand genommen, die locker dem Bruttoinlandsprodukt der Niederlande entsprechen – es sind Milliarden.

Milliarden sind dummer Weise minimal das Achtfache der hier geplanten Inverstionen an Hochschulen. Und: Amazon ist nur ein Unternehmen. Und: Amazon ist nur ein Unternehmen aus den USA. Wenn wir noch China dazu rechnen, können wir uns direkt aus der Rechnung heraus dividieren, mit dem bisschen Taschengeld.

Oder aber wir suchen uns lukrative und wirkmächtige Nischen, in denen die KI zur Blüte reifen kann. Ähnlich wie bei Maschinenbau und Autoherstellung: Etwas teurer und dafür besser. Jedenfalls meistens.

Wichtig wäre, dafür zu sorgen, dass uns nicht Amazon & Co. weiter die Talente vor Ort weg rekrutieren. Stattdessen müssten hiesige Unternehmen und Forschungseinrichtungen selber zuschnappen. Und natürlich auch gut entlohnen.

Könner des Metiers gibt es schließlich auch bei uns – der Amazons Smart Speaker Alexa wurde zum Beispiel in Polen, den Niederlanden und Deutschland entwickelt. Autsch, liebe KI-Schwätzer in den Ministerien auf Landes- und Bundesebene. Nicht reden, machen!

Immerhin, ein bisschen hat sich KI auch schon im CAFM bemerkbar gemacht. Der Schlüssel dabei: Kopplung von Technologien. Das wird sicher einer der Wege zum Erfolg sein. Und dann sieht es schon gleich wieder rosiger aus. Hoffentlich.





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Abbildungen: CAFM-News




Die CAFM-News präsentieren die Zahl der Woche in Zusammenarbeit mit dem Studiengang Technisches Facility Management am Fachbereich Duales Studium der HWR Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin und ihrem Dozenten Ralf Rieckhof, im Hauptberuf Consultant bei pit-cup




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