CAFM-Zahl der Woche: 5

Die CAFM-Zahl der Woche ist die 5 für die fünf Sinne des Menschen – und den einen, der die IT steuern darf. Jedenfalls derzeit.
Die CAFM-Zahl der Woche ist die 5 für die fünf Sinne des Menschen – und den einen, der die IT steuern darf. Jedenfalls derzeit.

 

CAFM-NEWS – Die CAFM-Zahl dieser Woche ist die 5, für die fünf Sinne, die wir haben, neben dem sechsten Sinn, der nicht mit zählt, und dem 7. Sinn, den die ARD nicht mehr sendet. Einen dieser Sinne können wir dafür demnächst eventuell in die nächste Sphäre erheben – mit IT.

Abgesehen haben es die IT-kundigen Biologen oder biolgisch kundigen IT-ler oder cyborg-mäßig faszinierten Technologen oder technisch faszinierten Frankensteins – so genau wissen wir das noch nicht – derzeit auf den Sehsinn. Der soll den Rechner steuern, quasi Eyetracking-Studien für den Alltag ausführen, zum eigenen Wohlgefallen zudem. Und für den Mausklick reicht dann statt eines Fingerschnipsens, wie wir das derzeit bei modernster Hochtechnologie wie AR-Brillen noch müssen, ein einfaches Zwinkern. Allerdings muss es das richtige Zwinkern sein, das der Proband vorerst einige Tage mit dem Computer trainieren muss, ähnlich wie bei einer Spracherkennung. Eventuell.

Der Reiz des Progressiven: Mit den Augen sind wir um ein vielfaches Schneller als mit den Händen. Und so rast der Cursor zukünftig über den Bildschirm, statt träge von links nach rechts zu wandern und sich dann auf sein finales Ziel einzupendeln, hin und her, bis die Pfeilspitze endlich da ist, wo das Auge schon seit gefühlten Stunden hinstarrt. Aber die Hand, diese lahme, unpräzise Trantüte, die kommt ja wieder mal nicht zu Potte.

Zum Glück haben wir das mit IT alles im Grif…- äh… – Blick. Oder ist es doch eine Art Augen-Starr-Griff? Egal, die Augen verraten den Weg und das Ziel. Und übrigens noch mehr:

Wer Auto fährt, wird längst von seinem Wagen angestarrt. Der nämlich will wissen, ob der Mensch am Volant noch wach genug ist, die teuer Fuhre sicher nach Hause zu bringen, statt den Wagen in die Werkstatt und sich selbst in die Klinik zu chauffieren – sofern das Misslingen des Fahr-Manövers noch leidlich gut ausgeht.

Die Augen also sind es also, die mit der IT verhandeln. Das ist doch nett. Jedenfalls solange uns keiner einen Chip in die Birne transplantiert, um sie zum Leuchten zu bringen. Obwohl das ja auch schon vorkommen soll. Trotzdem fragt sich, was als nächstes kommt…!?

  • Sehen = Steuern!
  • Hören = Gesteuert werden?
  • Schmecken = elektronisch überzuckert dem manipulativen Wohlgefühl überantwortet?
  • Riechen = den Braten, eventuell?
  • Tasten = Letzte Rettung auf der Suche nach einen möglichen Ausweg?

Hm. Das wirkt womöglich eine kleine Spur pessimistisch. Obwohl, vielleicht fehlt es mir ja auch bloß an etwas technischem Sachverstand!?

 





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Abbildungen: CAFM-News




Die CAFM-News präsentieren die Zahl der Woche in Zusammenarbeit mit dem Studiengang Technisches Facility Management am Fachbereich Duales Studium der HWR Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin und ihrem Dozenten Ralf Rieckhof, im Hauptberuf Consultant bei pit-cup




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