CAFM-Zahl der Woche: 21

Die CAFM-Zahl der Woche ist die 21 für die 21 Prozent der Deutschen, die nie ihr Smartdevice reinigen
– Abbildung: CAFM-News
Die CAFM-Zahl der Woche ist die 21 für die 21 Prozent der Deutschen, die nie ihr Smartdevice reinigen – Abbildung: CAFM-News

CAFM-NEWS – Die CAFM-Zahl dieser Woche ist die 21 für die 21 Prozent der Deutschen, die laut einer Bitkom-Studie nie, aber auch wirklich absolut nicht ein einziges Mal die Oberfläche ihres Smartphones reinigt. Kann sich das jemand vorstellen?

Allesmögliche fassen wir täglich an, immer und immer wieder. Und alles wird gereinigt: Der Wasserhahn, der Nachtkasten, der Esstisch, Teller, Tassen und Besteck, das Sofa, sogar der Flatscreen wird, wenn nicht feucht gewischt, so doch immerhin abgestaubt. Nur Smartphone (und Tablets), die dürfen vor sich hin schmuddeln.

Ein Fünftel der Deutschen – genauer: 21 Prozent – kommen partout nicht auf die Idee, das Gadget, von dem sie den lieben langen Tag die Finger nicht lassen können, auch mal zu putzen. Sei es, mit einem Tuch über die Oberfläche zu wischen (Placebo-Reinigung) oder mit einem feuchten und mit Reinigungsmittel versetzten Tuch eben dasselbe zu tun (echte Reinigung). 

Warum das wichtig ist?

Wie oben schon mal angemerkt, grabbeln unserer aller Finger an allem möglichen rum:

  • der Haustür,
  • der Haltestange im Bus,
  • der Kaffeekanne im Büro,
  • dem Button „Kekse“ am Futterautomaten im Flur,
  • dem Türgriff des stillen (aber nie sauberen) Örtchens,
  • der eigenen Nase (wenn keiner zuschaut),
  • den unendlichen Möglichkeiten sinnstiftenden wie sinnentleerten Zeitvertreibs.

Finger sind also die präferierten Bazillensammler des Körpers. Und diese Bazillensammler wischen und grabschen und tippen von links nach rechts und oben nach unten und andersherum auf und um die Screens der Smart-Devices herum, bis die ganz stumpf und milchig sind. Und dann?

Wird das Smartphone fix über die Jeans gerubbelt und das Tablet gleich mit und – was glänzt ist sauber – weiter geht’s. Sieht harmlos aus, ist es aber nicht. 

Was Abhilfe schafft?

Der Blick in die einschlägigen App-Shops. Dort gibt es immer mehr Apps, die das FM bei den verschiedensten Arbeiten unterstützen, von Workplace Management über Fuhrparksteuerung und Schlüsselüberwachung bis zu Instandhaltung und Reinigung. Und genau hier liegt der Schlüssel für die Schussel.

Wessen internes Hirn nicht ausreicht, sich bestimmter Notwendigkeiten zivilisierten Lebens in schöner Regelmäßigkeit verlässlich zu entsinnen, kann eine externe Memorierfunktion aktivieren und der Reinigungs-App einfach einen neuen seriellen Auftrag hinzufügen:

Smartphone desinfizieren!

Das schlägt gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Es zeigt, wie nützlich eine CAFM-App ist, und es verbessert die hygienische Grundsituation. 

Wie wunderbar ist doch FM!



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Die CAFM-News präsentieren die Zahl der Woche in Zusammenarbeit mit der WINGS-Fernstudium an der Hochschule Wismar im Fernstudiengang Master Facility Management und ihrem Dozenten Ralf Rieckhof, im Hauptberuf Consultant bei der pit-cup GmbH.

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