CAFM-Zahl der Woche: 2.200
Die CAFM-Zahl der Woche ist 2200 – für die Zahl der Liegenschaften, die von der BIG in Wien für den Staat Österreich verwaltet werden
(cafm-news) – Die CAFM-Zahl der Woche ist dieses Mal die 2.200. Denn so viele Gebäude der Bundesbehörden in Österreich verwaltet die Bundesimmobiliengesellschaft Wien in ihrem CAFM-System. Wert sind die Gebäude und Liegenschaften rund 10 Milliarden Euro, um ihr Wohl und Wehe kümmern sich gut 900 Mitarbeitern.
Die BIG, wie die Bundesimmobiliengesellschaft abgekürzt heißt, verwaltet unter anderem Schulen, Universitäten, Gerichtsgebäude, Gefängnisse und Polizeireviere. Doch obwohl die BIG ihren Bestand in einem CAFM-System verwaltet, ist die Gesamtsumme der Quadratmeter ihres Gebäudebestandes leider nicht bekannt. Sie wären für allerlei Gedankenspiele sehr reizvoll:
Angenommen, jedes Gebäude hätte im Durchschnitt eine Fläche von 1000 Quadratmetern, dann wären das bei 2200 Gebäuden insgesamt 2.200.000 Quadratmeter, also 2,2 Quadratkilometer. Wäre diese Fläche zusammenhängend und sollte sie gereinigt werden, wäre sicherlich ein modifizierter Aufsitzrasenmäher eine Idee, um die Arbeit zu beschleunigen.
Natürlich ist das albern, denn die Gebäude sind vermutlich mehrstöckig, von verschiedenster Art und bunt über das Land verteilt. Sie haben ganz unterschiedliche Anforderungen, nicht nur an die Reinigung. Aber da sie in ein und dem selben CAFM-System verzeichnet sind, lassen sich viele der mit ihnen verbunden Aufgaben zentral erfassen, veralten und steuern.
Das CAFM ist übrigens nicht allein am Werk: Es flaniert Autodesk und SAP – oder je nach Betrachtungswinkel auch anders herum. Eingeführt wurde es, nachdem eine Machbarkeitsstudie (!) und eine zweistufige Ausschreibung durchgeführt wurden – erst der Berater, dann die Software finden, lautete die Devise.
Wer noch etwas mehr zum Thema erfahren möchte, kann sich das Kurz-Portrait des Application Owners bei der BIG durchlesen.
Abbildungen: CAFM-News
