CAFM-Zahl der Woche: 100.000.000.000
CAFM-NEWS – Die CAFM-Zahl dieser Woche ist die 100.000.000.000, in Worten: Einhundertmillarden. Diese Summe hat OpenAI als Ziel für die nächste Finanzierungsrunde im Visier. Fragt man ChatGPT, was es von der Bewertung hält, erklärt die künstliche Intelligenz:
Die Bewertung von OpenAI mit 100 Milliarden US-Dollar ist beeindruckend und zeigt das enorme Vertrauen in die Zukunft der Künstlichen Intelligenz. Diese hohe Bewertung spiegelt die bedeutenden Fortschritte wider, die OpenAI in den letzten Jahren gemacht hat, insbesondere mit Modellen wie GPT-4. Es zeigt auch das Potenzial, das Investoren in den Anwendungen und Möglichkeiten von KI sehen, sei es in der Automatisierung, im Gesundheitswesen, in der Bildung oder in vielen anderen Bereichen.
Das ist zwar ein bisschen halluziniert, weil diese Bewertung vorerst hausintern erfolgt ist, aber ohne Frage korrekt ist, dass 100 Milliarden US-Dollar tatsächlich beeindruckend sind.
Ganz besonders beeindruckend sind sie angesichts des Umstands, dass Apple, Microsoft, Alphabet (Google) und Meta (Facebook) zusammen auf knapp 10 Milliarden US-Dollar kommen – gebündelt also auf rund ein Zehntel des avisierten Wertes für den Hoffnungsträger.
Mut und Hoffnung scheinen also die immensen Triebfedern für überbordende Investment-Phantasien zu sein. Dabei wäre etwas bodenständiger und realitätsnäher doch auch mal ganz interessant, und sei es nur als Gedankenspiel. Zwei Fragen drängen sich quasi auf:
- Wie ließe sich ChatGPT alias Copilot im CAFM einsetzen, wenn es doch schon mit den Office-Produkten mitgeliefert wird?
Als Antwort zu 1. wäre zum Beispiel „fehlerfreie und freundliche Störmeldungen“ möglich, die nicht nur die sozialen Inkompetenzen cholerisch beheizter Gemüter zu mildern verstünden. Und Menschen, die der deutschen Orthographie nicht in Gänze mächtig sind (und das sind überraschend viele, Abiturienten eingeschlossen), würden befähigt, dich präzise und fehlerfrei zu artikulieren. Boah, ey!
- Wie ließe sich KI generell in CAFM einsetzen?
Als Antwort hierauf ließe sich allerhand anführen. Da wären selbst lernende Auswertungsverfahren, selbst lernende Steuerungsmethoden – in Summe eine Art selbst lernendes Informatik-Allerlei (das wir übrigens kürzlich in einem Interview umreißen konnten).
Insbesondere diese praktischen Alltagshelfer ließen sich mit dem kleinen Invest von 100 Milliarden US-Dollar blitzgeschwind auf ganz neue Ebenen heben. Das käme der Energiewende zu Gute, könnte das soziale Miteinander in Unternehmen fördern und ließe zu, da und dort charmante Antworten auf noch gar nicht gestellte Fragen zu erhalten.
Vorausgesetzt natürlich, die KI ist wirklich intelligent.
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Abbildungen: CAFM-News
Die CAFM-News präsentieren die Zahl der Woche in Zusammenarbeit mit der WINGS-Fernstudium an der Hochschule Wismar im Fernstudiengang Master Facility Management und ihrem Dozenten Ralf Rieckhof, im Hauptberuf Consultant bei der pit-cup GmbH.