CAFM-Systeme: Lieber von der Stange oder maßgeschneidert?
(cafm-news) – CAFM selbst gemacht oder doch lieber kaufen? Diese Frage versucht Planon in einem Blog-Beitrag zu beantworten. Die Antwort ist aber vermutlich schon jetzt klar.
Mit dem jetzt erschienen Blog-Beitrag paraphiert Planon ein weiteres Kapitel des jüngst erschienen Planon-Buches A quest for excellence: Guidance for CRE & FM executives implementing a global IWMS. Und es geht gar nicht um Heimstrick und Excel-Basteleien. Die Kernfrage des Artikels ist:
Möchten Sie Ihre eigenen maßgeschneiderten CRE- und FM-Prozesse im CAFM aufbauen oder möchten Sie lieber einen Ansatz mit Best-Practice-Prozessen verfolgen, der bei Bedarf angepasst werden kann?
Out-of-the-box oder frisch vom Reißbrett – daran scheiden sich weiterhin munter die Geister. während verschiedene Hersteller den Best-practice Ansatz präferieren, weil er dem Kunden ein gerüttelt Maß an Sicherheit bietet und schneller auszurollen ist, möchten gerade die Kunden im deutschsprachigen Raum häufig maßgeschneiderte Lösungen. Das kostet Zeit, Geld und mitunter auch die Reputation. Wobei Planon bei dem Punkt sicher safe ist.
Tatsächlich liefert Planon in dem Blog-Beitrag auch kein Plädoyer fürs Boxen kaufen, sondern eine Blaupause, um auf die eigene Situation bezogen abwägen zu können, welcher Weg der vermutlich bessere sein würde.
Als die zentralen Herausforderungen bei der Implementierung einer CAFM-Software hat Planon dabei drei Aspekte ausgemacht:
- Gewünschter Standardisierungsgrad
- Auswirkung des Veränderungsmanagements
- Management der Einführung in mehreren Ländern
Es folgt eine tabellarische Übersicht mit wesentlichen Aspekten bei einer Implementierung und einer Einordnung unter den beiden Optionen Entwickeln oder Best-practice.
Damit liefert der Blog-Beitrag einen guten Ansatz, sich mit der Problematik auseinander zu setzen, ohne gezielt in eine Richtung zu drängeln. Das ist doch mal Service.
Abbildungen: Planon