CAFM-Zahl der Woche: 26

Die CAFM-Zahl der Woche ist die 26 für die Zahl der Sekunden, mit denen der Herzschlag des Globus pulsiert
– Abbildung: CAFM-News
Die CAFM-Zahl der Woche ist die 26 für die Zahl der Sekunden, mit denen der Herzschlag des Globus pulsiert – Abbildung: CAFM-News

CAFM-NEWS – Die CAFM-Zahl dieser Woche ist die 26, denn alle 26 Sekunden messen globale Stationen ein Pulsieren in der Erde. Auf wen oder was das Einfluss hat, muss noch untersucht werden, aber sicher ist schon mal eines: Es geschehen mysteriöse Dinge! Auch in einer hochtechnisierten Welt. Oder besonders da?

Denn tatsächlich führt die hochtechnisierte Welt zu hochtechnisiert gewonnenen Erkenntnissen, die ein braver Steinzeitmensch seiner Holzkeule nicht einmal im Traum erzählt hätte. Wir aber lesen es schwarz auf weiß in Reportagen, Reports oder Rapports:

Details!

Überall Details. Es gibt jede Menge davon. Schier endlose Mengen von Details reihen, sammeln sich und kumulieren an allen Ecken und Enden. Und dann? Brauchen wir KI, um der selbst geschaffenen Übermacht der Details Herr werden zu lassen. Denn selbst ein geübter Steinzeitverstand ist dazu leider gar nicht in der Lage.

Aber pulsieren wir noch einmal zurück zu der 26, zu den Sekunden, die von einem zum nächsten Pulsieren der Erde vergehen, was im übrigens schon seit 60 Jahren registriert wird. Also ungefähr 1.893.417.120 Sekunden, was 31.556.952 Minuten oder 525.949 Stunden entspricht. Oder 72.823.735 Erdballpulsschlägen. 

Haben Sie es bemerkt?

Mir jedenfalls ist nicht aufgefallen, dass in meiner unwesentlich kürzeren Lebensspanne der Boden in regelmäßigen Abstände unter meinen Füßen vibriert hätte. Außer 1976, als ich klein und leicht dem wilden Toben eines damals noch wirklichen Pressluft-HAMMERS am Gehwegrand ausgesetzt war. Aber sonst?

Sonst messen die Seismographen der Seismologen, dass das Zentrum der Impulse im Golf von Guinea liegt, also im Meer vor den Ländern Gabun, Togo, Benin, Nigeria, Kamerun, Äquatorialguinea und Gabun. Und dass die Mikrobeben, wie das Phänomen seismologisch korrekt benannt wäre, des Winters auf der Südhalbkugel stärker wahrzunehmen ist, obwohl sein pulsierendes Zentrum leicht nördlich des Äquators liegt. 

Es ist verwirrend, nicht?

Und es wird auch nicht klarer durch die Anmerkung zweier Forscherinnen der Universität Hamburg, die 2023 konstatierten, das Phänomen klinge für sie wie eine zehn Kilometer lange Klarinette, die tief in der Erde vergraben sei.

Es hilft also nicht: Wir staunen andächtig und beeindruckt ob der irritierenden Wunder, die der Globus zu bieten hat und die auch moderne Technik nicht zu erklären weiß. Also nehmen wir es kindisch:

Wir schauen und staunen.



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Die CAFM-News präsentieren die Zahl der Woche in Zusammenarbeit mit der WINGS-Fernstudium an der Hochschule Wismar im Fernstudiengang Master Facility Management und ihrem Dozenten Ralf Rieckhof, im Hauptberuf Consultant bei der pit-cup GmbH.

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