BIM World Munich 2017 – BIM made by: FaMe

Das Thema BIM ist für FaMe alltag – die Oytener haben jüngst ein CAFM-Projekt mit BIM-Bezug in Taiwan gewonnen

Das Thema BIM ist für FaMe Alltag – die Oytener haben jüngst ein CAFM-Projekt mit BIM-Bezug in Taiwan gewonnen



CAFM-NEWS – Auf der BIM World Munich 2017 haben sich insgesamt 12 CAFM-Anbieter mit ihren BIM-Ansätzen präsentiert. Diese wollen wir sukzessive vorstellen. In diesem Beitrag: FaMe.

FaMe kennen Sie nicht? Dann wollen wir das mal erklären: FaMe sitzt in Oyten bei Bremen und ist seit langen Jahren im CAFM-Markt Aktiv. Allerdings nicht nur in Deutschland, sondern verstärkt im Ausland. Was durchaus zum Vorteil gereichen könnte, denn im Ausland ist man weiter mit BIM, und das nicht bloß im viel beschworenen United Kingdom und in Skandinavien.

Aktuell hat FaMe mit einer für Taiwan lokalisierten Version ein BIM-Projekt gegen internationale und nationale Wettbewerber gewonnen, wobei lokalisiert nicht nur meint, die Sprache zu adaptieren.

Das Gebäude in Taiwan ist mit BIM modelliert und soll mit CAFM betrieben werden. Die Datenübergabe an FaMe erfolgt IFC-basiert, wobei die Software einen eignen BIM-Viewer an Bord hat. Die für CAFM typischen Prozesse fügen die Mitarbeiter von FaMe ein, und Cobie kann ergänzende Daten liefern. OpenBIM versteht FaMe übrigens auch. Macht ein rundes CAFM-Paket mit BIM als Ausgangsbasis.

Derzeit ist FaMe 5.5 die aktuelle Version der CAFM-Software, die auch vieles mobil abdeckt. „Neben einer landesspezifischen Adaptierung brauch man im Ausland ohne mobile Lösungen erst gar nicht antreten“, sagt Heiko Tegtmeyer, Geschäftsführer von FaMe.



Daten und 3-D View sind in der BIM-Ansicht von FaMe zu haben

Daten und 3-D View sind in der BIM-Ansicht von FaMe zu haben



Im Zuge der vielfältigen Anforderungen aus dem Ausland haben sie bei FaMe übrigens auch versucht, FM bekannte Prozesse in einem BIM-Modell abzubilden. Ziel der Operation: Eine Anfrage wie „Wo ist Abteilung X?“ mit einer eindeutig ausgewiesenen Fläche im Modell zu beantworten. Wobei die Betonung auf Modell liegt, denn da ist die Situation etwas anders als bei der gleichen Fragestellung unter Nutzung eines konventionellen CAD Planes.

Genutzt werden kann der FaMe-Ansatz auch, um ein Element der technische Gebäudeausrüstung zu orten. Hierfür gibt man eine Anlagennummer ein und schon zoomt die Software im Modell zu der Pumpe – falls es eine Pumpe ist, die gesucht wird.

Im Nebenjob versteht sich FaMe übrigens auch auf Überwachung, auf Neudeutsch Surveillance: Eine Schnittstelle der CAFM-Lösung dient nämlich der CCTV-Einbindung. Das erlaubt CAFM plötzlich noch ganz neue Einblicke. Diese Feature gehört übrigens zur FaMe Smart City Solution. Ein weiterer Bereich, in dem FaMe international aktiv ist.



Abbildungen: FaMe




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