Asus plant eigene Augmented Reality-Brille für 2016

Vielleicht bald mit Asus-Label? Der Hersteller aus Taiwan plant eine Brille für Augmented Reality – eventuell als abgespeckte Microsoft HoloLens

Vielleicht bald mit Asus-Label? Der Hersteller aus Taiwan plant eine Brille für Augmented Reality – eventuell als abgespeckte Microsoft HoloLens


(cafm-news) – Asus plant laut einem Bericht des IT-Magazins C-Net, im kommenden Jahr eine eigene Brille für Augmented Reality (AR) auf den Markt zu bringen. Das hat Asus-CEO Jerry Chen jetzt am Rande eines Webcasts zu den aktuellen Quartalszahlen des IT-Herstellers angekündigt.

Den Einstieg in AR begründet Asus-CEO Chen mit dem höheren Praxisnutzern im Alltag gegenüber Virtual Reality Produkten. Unklar ist, ob die Asus-Brille eventuell auf die von Microsoft vorgestellte AR-Brille HoloLens aufsetzt. Jüngst hatte Asus-Präsident Jenny Shih gesagt, dass Asus mit Microsoft über eine günstigere Version der AR-Brille aus Redmond spreche.

Sollte Asus tatsächlich eine AR-Brille auf den Markt bringen, könnte das den Markt für Augmented Reality durchaus beflügeln – der Hersteller aus Taiwan ist schließlich für seine aggressive Preispolitik bekannt.

Für CAFM ist Augmented Reality eine interessante Erweiterung, weil mit dieser Technologie auf dem Brillenglas zusätzliche Informationen zu der sichtbaren Wirklichkeit eingeblendet werden können. Hierdurch ist es möglich, Wartungsarbeiten mit passenden Unterlagen oder Hilfsvideos zu flankieren, Live-Support zu bieten oder Personen an Orte auch innerhalb von Gebäuden zu navigieren. Neben Zeit- und Kostenersparnis könnte mit Augmented Reality auch die Qualität von Arbeiten erhöht und Arbeitserfolge mit größerer Wahrscheinlichkeit sicher gestellt werden.

Unklar ist allerdings noch, wie augmented Reality tatsächlich in bestehende CAFM-Systeme integriert werden kann. Hersteller werden sich vermutlich auf ein Hardware-Produkt festlegen und dieses über ein entsprechend gestaltetes Modul an ihre CAFM-Lösung anbinden. Auch Unterlagen und Videomaterial müsste auf das Darstellungsformat der neuartigen Seh-Hilfen angepasst werden.


Abbildungen: Microsoft, Asus

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