Adidas orientiert CAFM-Strategie am Mitarbeiter

Adidas nutzt sein CAFM-System, um Immobilien um die Mitarbeiter herum zu betreiben, und nicht umgekehrt
Adidas nutzt sein CAFM-System, um Immobilien um seine Mitarbeiter herum zu betreiben, und nicht umgekehrt

CAFM-NEWS – Seit 2013 managt der Sportartikel-Hersteller Adidas seine Immobilien mit Archibus. War ursprünglich das Ziel, Lücken in der Dokumentation der Betreiberverantwortung zu schließen und einen besseren Überblick im Kontext der Instandhaltung zu bekommen, trimmt  Adidas sein System inzwischen auf Mitarbeiter-Nutzen.

Ein interessanter Aspekt bei Adidas ist, dass der Konzern die Verantwortlichkeiten des Facility-Managements aus der strategischen Perspektive des Workplace-Managements betrachtet. Entsprechend sind die zuständigen Mitarbeiter in einer Abteilung Global Workplaces zusammengefasst, die wiederum im Bereich Human Resources angesiedelt ist.

In der Digitalisierungsstrategie für das Asset-Management bei Adidas werden die Mitarbeiter konsequent in den Mittelpunkt gestellt – die Immobilien werden um die Mitarbeiter herum betrieben und nicht umgekehrt. Der Zweck dessen liest sich wie folgt:

Unsere Aufgabe ist es, jedem Angestellten bei Adidas und auch allen projektbezogenen externen Mitarbeitern eine ideale Infrastruktur zur Verfügung zu stellen, aus der heraus sie mit ihrem Einsatz das optimale Ergebnis für sich und für den Unternehmenserfolg beitragen können – überall dort, wo Adidas weltweit agiert

Christopher Hofmann, Senior Manager Workplace Strategy, Adidas

In das CAFM-System integriert werden weltweit eigene und angemietete Immobilien mit Bürogebäuden, Distributionszentren, Lagern, Stores, Showrooms und Fabriken. Auch der Einsatz externer Dienstleister ist in Archibus zentral organisiert.

Adidas hat weltweit 57.000 Mitarbeiter, das Unternehmen erzielte 2018 einen Umsatz von 22 Milliarden Euro mit einem Gewinn von 1,7 Milliarden Euro.

Ein Whitepaper zur Adidas-Strategie im CAFM ist jetzt bei Archibus erhältlich.



Abbildungen: Adidas



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