6 Tipps für Datenzugriff bei Auslands-Reisen

Auch unterwegs alles im Blick - mit der passenden Datennutzungs-Strategie

Auch unterwegs alles im Blick – mit der passenden Datennutzungs-Strategie



CAFM-NEWS – Die Welt wird immer smarter, zumindest was die Verbreitung mobiler Telefoniegeräte betrifft, mit denen auf immer mehr Systeme zugegriffen wird, um deren Daten einzusehen. Damit das ohne große finanziellen Einbußen auch von JWD möglich ist, hat der Kamera-Hersteller Blink einige Hinweise zusammen gestellt. Die sind zwar auf Urlaub bezogen, aber auch im Kontext schöder Werktätigkeit gültig.

Die meisten der Tipps sind 1:1 auch im professionellen Umfeld zu nutzen und die Zusammenstellung ist umfassend. Welche Tipps es gibt?



EU-Roaming
Innerhalb der Europäischen Union ist das Thema Roaming-Gebühren sein 2017 Geschichte. Roam like Home lautet der Slogan, der sorglose Datennutzung flankiert. Mobilfunk-Kunden aus Mitgliedsstaaten der EU surfen überall im EU-Gebiet im Rahmen ihres Datenvolumens ohne Mehrkosten. Damit lässt es sich unbeschwert reisen, und wenn das Datenvolumen nicht ausreichen sollte, kann man genau wie zu Hause einfach weiteres Datenvolumen nachbuchen.



Roaming andernorts
Wer außerhalb der EU ein Datenkontingent benötigt, kann bei seinem Anbieter häufig nach Ländergruppen gestaffelt entsprechende Angebote zu seinem Vertrag hinzubuchen. Diese Angebote sind in der Regel wahlweise für einen oder sieben Tage gültig, so dass leicht und variabel gearbeitet werden kann. Und reicht die Datenmenge nicht, lässt sich auch hier von unterwegs per SMS nachbuchen.



Lokale SIM-Karte
Eine andere Option ist, sich direkt im Land eine neue SIM-Karte zu besorgen. Diese Option kann unter Umständen sehr attraktiv sein, da in vielen Ländern Mobilfunk deutlich günstiger ist als in Deutschland. Das finnische Marktforschungsunternehmen Rewheel listet die Preis-Leistungs-Differenzen jeden Monat neu sehr übersichtlich auf. Diese Option kann selbst beim Aufenthalt innerhalb der EU interessant sein, denn schon für 30 Euro gibt es in einigen Ländern unlimitierten Datentraffic – zum Beispiel in Dänemark, Kroatien oder den Niederlanden. Aber auch Frankreich mit 120 GB und Italien, Schweden, Polen oder das Vereinigte Königreich mit jeweils 100 GB für 30 Euro sind nicht gerade knauserig, ebenso wenig wie Israel.



Privater Hotspot
Erfordert die Authentifizierung am System die heimische Rufnummer des verwendeten Smartphones, ist eine ausländische SIM trotzdem eine Option, nämlich für ein zweites Telefon, das als privater Hotspot genutzt werden kann. Alternativ lässt sich natürlich auch ein entsprechender kleiner LTE-basierter WLAN-Router nutzen, die es inzwischen zum Teil schon für deutlich unter 100 Euro gibt.



Privates WLAN
Steht ein privates und sicheres WLAN zur Verfügung, das entsprechend verschlüsselt ist, kann über dieses sorglos gearbeitet werden. Angeboten wird es in der Niederlassung, bei Partnerunternehmen, Kunden oder mit Glück im Ferienhaus, bei Freunden, Bekannten oder Familie.



Öffentliches WLAN
Kritisch sind öffentliche WLAN-Angebote von Cafés, Hotels oder Kommunen. Wer nicht mindestens mit einem VPN-Tunnel seine Daten zusätzlich absichern kann, sollte von diesen Angeboten tunlichst die Finger lassen. Anderenfalls besteht die Möglichkeit, dass Cleverle mit schlechtem Leumund mitlesen und später auch mitschreiben, -löschen oder anderen Schaden anrichten.



Fazit
Ein bisschen Überlegen mach es leicht, auch im Ausland und auf Reisen immer in Verbindung zu bleiben, ohne das Budget empfindlich zu rasieren. Zumindest sofern man das möchte.



Abbildungen: Pexels.com/Bruce Mars; CC0 Lizenz




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