12 Köpfe: Stattliche CAFM-Installation bei der BIG in Wien

Mit Michael Schachinger von der Bundesimmobiliengesellschaft in Wien schließt pit-cup seine Reihe "12 Köpfe. Pioniere in CAD und CAFM berichten"

Mit Michael Schachinger von der Bundesimmobiliengesellschaft in Wien schließt pit-cup seine Reihe „12 Köpfe. Pioniere in CAD und CAFM berichten“


(cafm-news) – Die pit-cup macht das Dutzend voll: Mit Michael Schachinger stellen die Heidelberger den – vorerst – finalen Pionier in Ihrer Reihe „12 Köpfe. Pioniere in CAD und CAFM berichten“ vor. Er ist der Applikationowner pitFM bei der Bundesimmobiliengesellschaft Wien, besser bekannt als BIG, einem der größten Immobilieneigentümer in Europa.

Schachinger ist EDV-Herr über rund 2.200 Liegenschaften mit einem Gesamtwert von 11 Milliarden Euro. Täglich bewegen sich im Schnitt eine halbe Million Menschen durch diese Gebäude, für deren Erhalt mehr als 850 Mitarbeiter tätig sind. Dass solch ein Volumen mit EDV gemanagt wird, ist selbstverständlich. Der Auswahlprozess der CAFM-Software war es dagegen nicht – obwohl auch er es sein sollte.

Vorgeschaltet war dem Ausschreibungsprozess eine Machbarkeitsstudie, die Schachinger im Rahmen einer Projektarbeit umsetzte: Eine zentrale Frage hierbei war, welche IT-Systeme überaltert waren und ersetzt werden mussten, und wie sich CAFM, Autodesk und SAP konzernweit unter einen Hut bringen lassen.

Um das geeignete CAFM-System zu finden, nutzte die BIG anschließend einen zweistufigen europaweiten Ausschreibungsprozess: Im ersten Schritt wurde so der richtige Berater gefunden, der im zweiten Schritt die passenden CAFM-Software zu finden half.

Mit pit-FM werden unterschiedlichste Prozesse unternehmensweit gesteuert. Zentral für den Erfolg ist allerdings die Einsicht aller Beteiligten, warum welche Felder zu befüllen sind, und um welchen exakten Prozess es dabei jeweils geht. Nur so lässt sich ein flüssiger und reibungsloser Betrieb sicher stellen.

Den Gewinn durch die CAFM-Lösung sieht Schachinger aber in einem benachbarten Feld: „Der maßgebliche Nutzen liegt darin, dass nun die Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Abteilungen und den allein intern über 350 Beteiligten leichter und weniger fehleranfällig geworden ist“, sagt der Applikationowner. Denn das System zwingt alle Beteiligten, seien sie intern oder extern, eine einheitliche Sprache zu verwenden – statt eines fachbabylonischen Sprachengewirrs.

Das vollständige Portrait von Michael Schachinger in der Reihe 12 Köpfe. Pioniere in CAD und CAFM berichten gibt es wie immer auf der Website von pit-cup zum Download und ab kommenden Dienstag auf der INservFM 2016 auf dem Stand von pit-cup: Halle 11 – B 11.


Dieser Text ist entstanden mit Unterstützung von pit – cup.

Abbildungen: pit – cup

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