Studie: Deutsche erwarten für 2025 auch implantierte Chips

Schluss mit Tippen: Für das Jahr 2025 erwarten viele Deutsche biometrische Verfahren für die Freigabe von Daten

Schluss mit Tippen: Für das Jahr 2025 erwarten viele Deutsche biometrische Verfahren für die Freigabe von Daten


(cafm-news) – Die Deutschen erwarten für das Jahr 2025 unter anderem implantierte Chips. Das ist ein Ergebnis der Studie Sicherheit im Digitalen Deutschland 2025 von McAfee. Der Spezialist für Antiviren-Software hatte hierzu im August 750 Deutsche nach ihren Erwartungen an die digitale Zukunft befragt.

Die befragten Deutschen erwarten demnach, in elf Jahren rund doppelt so viele digitale Geräte zu nutzen wie heute. Exakt 80 Prozent meinen, dass Sie dann ein Smartphone besitzen, 64 Prozent zudem ein Wearable wie digitale Armbänder und Uhren oder smarte Accessoires für die Kleidung.

Dass digitale Technologien weitreichenden Einzug in den Alltag halten, erwarten viele der Befragten. So meinen 62 Prozent, Autos würden 2025 per Autopilot gesteuert. Dass die Wagen elektronisch angetrieben werden, gilt sogar für 83 Prozent als gesetzt.

Auf ihr Privatleben angesprochen, gaben 78 Prozent an, dass ihre Privatsphäre durch die digitale Durchdringung des Alltags mit zum Beispiel dem Internet of Things abnehmen werde. 42 Prozent sehen außerdem Bedrohungen wie Cybermobbing als Gefährdung für sich und ihre Familie. 79 Prozent erwarten außerdem mehr Kontrolle durch den Staat. Ihre Sicherheit sehen 63 Prozent 2025 im Vergleich zu heute als geringer an. Rund ein Drittel erwartet zudem, dass auch 2025 Datenklau und Identitätsdiebstahl vorkommen werden.

Auch die Arbeitswelt wird zunehmend technisiert. Von den Befragten denken 65 Prozent, dass sie zukünftig von Robotern und künstlicher Intelligenz bei der Arbeit unterstützt werden. Die Autorisierung für Dateizugriffe erfolgt statt mit Passwort in den Augen von 58 Prozent der Befragten mit biometrischen Verfahren wie Iris-Scan oder Stimmverifikation. Möglich aber auch, dass für eine sichere Identifikation Menschen Chips implantiert werden, sagen zehn Prozent der Teilnehmer.

Über ein Drittel der Befragten sorgt sich indes um ihr berufliches Fortkommen: 35 Prozent glauben, dass ihr digitaler Footprint im Netz ihre Karriere beeinträchtigen könnte. Dafür gibt es allerdings eine schlichte Lösung: Nichts posten, was verfänglich ist. Auch das bestätigt die Umfrage: 78 Prozent wollen in Zukunft sorgfältiger mit ihren Daten umgehen und sich mehr Mühe mit ihrem Schutz geben.


Abbildungen: McAfee

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