Nutzen der Integration von BIM und CAFM in der Praxis

Im Archibus 3D-Viewer sind CAFM- und BIM-Daten integriert dargestellt

CAFM-NEWS – Nutzen und Vorteile der Integration von BIM und CAFM – ein Praxisbeispiel. So lautete der Vortrag, den Dr. Asbjörn Gärtner im Rahmen des INservFM Kongresses 2017 hielt. Die Software-Basis bilden hierbei Archibus und Revit, das Modell funktioniert wie folgt:

Für den Erfolg sind verschiedene Aspekte wesentlich. Grob zusammengefasst sind als Grundlage nötig:

• Sämtliche Fachdisziplinen einschließlich des Facility Managements müssen integriert sein.
• Es darf keine Medienbrüche beim Übergang in die Betriebsphase geben. Der BIM-Manager muss eindeutig sein.
• Die Urheber- und Nutzungsrechte am BIM-Modell müssen geklärt sein.
• Jemand muss federführend bei der Gestaltung der Nomenklatur sein und ihre Einhaltung konstant überwachen.
• Die Zusammenarbeit muss vertraglich geregelt sein.
• Die Arbeiten erfolgen weitgehend digital, Papier ist zu vermeiden.

Um die Arbeit im CAFM-System zu ermöglichen, ist der bidirektionale Datenaustausch wichtig. Hierfür muss ebenfalls eine Struktur festgelegt sein. Gärtner schlägt die folgende vor:

Der bidirektionale Datenaustausch ist ein Schlüssel für den Erfolg bei der integrativen Nutzung vom BIM und CAFM. Zu beachten ist dabei, die jeweils üblichen Begriffe in die jeweils andere Sprache zu übertragen, mithin passende Schnittstellen bereit zu stellen.

Abhängig vom Entwicklungsstand eines Bauvorhabens sind unterschiedliche Attribute notwendig. Auch hier geht Gärtner systematisch vor und unterteilt:

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Wie sich dieses Vorgehen in der Praxis bezahlt macht, bildete den Schluss des Vortrags, belegt durch ein Video. Die Quintessenz: Es klappt.

Wer weitergehende Informatione haben möchte, kann gerne den Autoren Dr. Asbjörn Gärtner kontaktieren.

Abbildungen: Dr. Asbjörn Görtner