Kosten vergleichen: fm.benchmarking Bericht 2016 erschienen

Der neue fm.benchmarking Bericht 2016 von rotermund.ingenieure liefert aktuelle Zahlen für den Gebäudebetrieb und die FM-Planung

Der neue fm.benchmarking Bericht 2016 von rotermund.ingenieure liefert aktuelle Zahlen für den Gebäudebetrieb und die FM-Planung


(cafm-news) – Ist unser FM zu teuer? Wer sich diese Frage stellt, findet seine Antwort vermutlich im jüngst erschienen fm.benchmarking Bericht 2016, den Rotermund Ingenieure aus Höxter gemeinsam mit der FH Münster, der GEFMA und RealFM realisiert haben. In ihm sind strategische Kennzahlen zu Kosten, Prozessen und Strukturen anhand von Gebäuden mit einer Bruttogrundfläche von insgesamt mehr als 85 Millionen Quadratmetern ausgewertet und klassifiziert. Ergänzt werden die Zahlen durch einen Sonderteil zu Organisationsmodellen im FM.

Der FM Benchmarking Bericht 2016 wurde im Herbst 2015 unter 77 Unternehmen und Organisationen erhoben, die mit insgesamt 85 Millionen Quadratmetern Bruttogrundfläche eine vielfältige und repräsentative Gebäudestruktur liefern.

Gut drei Viertel der Befragten organisieren ihr Facility Management hausintern in einer eignen Abteilung. In 60 Prozent der Unternehmen sind mehrere Abteilungen mit FM-Prozessen betraut, wobei nicht in jedem Fall die FM-Verantwortung zentral zusammen läuft.

Die Befragten geben durchschnittlich 32 Prozent ihrer Gebäudenutzungskosten für externe Dienstleistungen aus. Hier überwiegen die Reinigungskosten, die nur 4 Prozent der Befragten inhouse erbringen. Dennoch ist die Zufriedenheit der Befragten mit ihren Dienstleistern nur mittelprächtig – während sich 11 Prozent sehr zufrieden äußern, bewerten mehr als 20 Prozent ihre bezahlten Helfer unterdurchschnittlich.

Der FM Benchmarking Bericht 2016 zeigt aber auch, dass die Probleme hausgemacht sind: Mehr als die Hälfte der Befragten hat noch nie oder nur selten seine Dienstleister Auditoren, Kontrollen sind ebenfalls nicht Tagesroutine. Hier lässt sich stark nachbessern.

Neben Werten zur Zufriedenheit liefert der FM Benchmarking Bericht 2016 aber auch andere Zahlen. Sein Hauptziel ist, drei Gruppen mit für sie relevanten Kennzahlen zu versorgen:

  • Betreiber mit Orientierungswerten für die Einordnung der eigenen Kosten im Vergleich zu den Durchschnittswerten anderer Immobilien des gleichen Typs
  • Eigentümer mit Zahlen für eine grobe Einschätzung im Rahmen der Kostenermittlung in den frühen Planungsphasen
  • Investoren mit Kennzahlen zur Plausibilitätsprüfung

Der fm.benchmarking Bericht 2016 kostet 420,00 Euro und ist über rotermund.ingenieure, die beteiligten Verbände GEFMA e.V. und RealFM e.V. wie über den Buchhandel erhältlich. Interessenten können ihn auch direkt bei Rotermund Ingenieure online bestellen.


Abbildungen: rotermund.ingenieure

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