Framence: Einfaches Panorama-Foto soll 3D-Laserscan ersetzen

 

CAFM-NEWS – Das Startup Framence aus Bensheim will die Gebäude-Erfassung revolutionieren: Ein einfaches Panorama-Foto soll genügen, um fotorealistische digitale Modelle von Gebäuden und Anlagen zu erstellen – ganz ohne 3D-Laserscan. Das spare Kosten und sei deutlich einfacher, versichert das junge Unternehmen.

Die Vorteile der Foto-Arbeit beschränke sich hierbei nicht auf die schlichten Gebäude-Modellierung. Als Hybrid-Modelle können sie auch vorhandene 2D-Pläne und 3D-Modelle integrieren und die üblichen grafischen Modelle um eine Bildkomponente erweitern, erklärt Framence.

Ebenfalls möglich ist, auf Basis der ausgewerteten Panorama-Bilder den Baufortschritt oder den Lebenszyklus baulicher Anlagen zu dokumentieren und einen digitalen Zwilling aufzubauen.

Für die Aufnahme der Panorama-Bilder genügt Framence ein handelsübliche Digitalkamera mit Fischaugen-Objektiv, spezielle Hardware oder besonders geschultes Personal sei nicht erforderlich.

Durch das intelligente Softwareverfahren verhalten sich die aufgenommenen Panoramabilder wie echte 3D-Modelle und liefern alle Abmessungen. Es sei daher nur noch in Einzelfällen notwendig, mit echten 3D-Modellen zu arbeiten, so der Anbieter.

3D-Modellen lassen sich aus den Panoramabildern jederzeit generieren, so Framence. Der Vorgang sei weitgehend in der Software automatisiert. Außerdem sei auch eine einfache Integration in bestehende BIM-Modelle zur Darstellung der „as built“ Situation möglich.

Hinter dem Startup Framence stehen übrigens alte Bekannte im (CA)FM-Markt: Dr. Peter Merkel und Adrian Merkel, die auch Speedikon FM und WiriTec verantworten. Speedikon hatte sich Ende vergangenen Jahres als Partner von Startup-Unternehmen beworben.

Abbildungen: Framence



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