CES: Flir stellt neue Wärmebild-Kamera für Android- und iOS-Geräte vor

Das Update der Flir One Wärmebildkamera ist für Android- und jüngere Apple iOS-Geräte gedacht

Das Update der Flir One Wärmebildkamera ist für Android- und jüngere Apple iOS-Geräte gedacht


(cafm-news) – Auf der CES in Las Vegas stellt Wärmebildkamera-Hersteller Flir eine neue Version der Flir One vor. Die überarbeiteten Modelle für Android und iOS haben zwei Kameras, die für höhere Präzision sorgen sollen. Auch Temperaturdifferenzen soll die neue fein gestufter abbilden können. Sie erkennt laut Flir Unterschiede von 0,1 Grad Celsius. Der Temperaturbereich, den die Flir One erfassen kann, liegt zwischen -20 und 120 Grad Celsius. Sie bietet VGA-Auflösung.

Die Flir One wird unter die jeweiligen Smartphones gesteckt – bei Android mit Micro-USB-, bei iOS mit Lightning-Steckern. Entsprechend sind nur jüngere iPhone- und iPad-Modelle kompatibel. Die Kamera liefert reguläre Fotos und Wärmebilder. Sie zeigt Lifebilder auf dem Display des jeweiligen Smartphones an. Neben Fotos kann sie auch Videos im .mov-Format erstellen.

Die Wärmebildkamera hat einen eigenen Akku an Bord und belastet daher das Stromsystem des Smartphones nicht. Seine Kapazität beträgt 350 mA/h. Gesteuert wird sie über die kostenlose Flir-App, die im Apple App-Store zu finden ist. Eine Android-Version wird später in diesem Jahr im Google Play-Store nachgereicht, kündigt Flir an.

Genutzt werden kann die neue Flir für das Smartphone bei der Lecksuche bei Rohren, um Temperaturunterschiede und abhängig von der Bauart auch Gebäudestrukturen sichtbar zu machen oder um überlastete Stromkreise zu identifizieren. Aktuell ist die Kamera in den USA für rund 270 US-Dollar erhältlich, wann sie in Deutschland gekauft werden kann, ist noch nicht bekannt.

Lecksuche ist einer der möglichen Anwendungsfälle für die Flir One Wärmebildkamera

Lecksuche ist einer der möglichen Anwendungsfälle für die Flir One Wärmebildkamera
(hier noch das Vorgängermodell)


Abbildungen: Flir

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