CAFM-Trendreport: Mobiles CAFM hat die Nase vorn

Die vierte aktualisierte Auflage des CAFM-Trendreports von GEFMA und Lünendonk ist jetzt erschienen
Die vierte aktualisierte Auflage des CAFM-Trendreports von GEFMA und Lünendonk ist jetzt erschienen

CAFM-NEWS – Mobiles CAFM, Betreiberverantwortung und BIM sind die drei aktuell relevantesten Trends im Bereich CAFM. Das ist eine Erkenntnis der jetzt vorgestellten GEFMA 945, dem CAFM-Trendreport 2019. Erstellt haben ihn die GEFMA und das Marktforschungs-Unternehmen Lünendonk & Hossenfelder, es ist die vierte Auflage der Übersicht.

Auf 60 Seiten umreißt die Marktbefragung das Themenfeld CAFM auf breiter Basis, und einige Erkenntnisse sind interessant. So ist nur für die Hälfte aller Interessenten die GEFMA 444 ein Auswahlkriterium für CAFM-Software. Und 41 Prozent der Befragten kennen die GEFMA 400-Familie nicht, also die Grundlagen-Richtlinien für FM, darunter mit der GEFMA 420 das Papier zur Einführung von CAFM.

Manche Software-Anbieter sind da schon bekannter: Am häufigsten genannt wurden Planon (64%), Planon Conject (63%) und Loy & Hutz (53%). Die am wenigsten bekannten CAFM-Häuser sind Rubit Online (1%), M.O.P.  Management-Organisations-Partner (1%) und BSS Business Solutions for Services (3%) – wobei noch zu fragen wäre, ob BSS als typischer CAFM-Vertreter zu werten ist.

Was sich Anwender von CAFM-Software wünschen, ist auch dokumentiert. Die fünf wichtigsten Punkte sind:

  • Mehr sofort verfügbare Standardlösungen im Produkt
  • Verbesserung&Erweiterung der Schnittstellen
  • Einfache individuelle Anpassungsfähigkeit
  • Erhöhung der Ergonomie
  • Preisgünstigere Lizenzmodelle / Nahtlose Integration in die Unternehmens-IT

Eingesetzt wird CAFM weiterhin sehr klassisch. Die Spitzenreiter sind Instandhaltung, Flächenmanagement, Energiemanagement, Reinigungsmanagement und Schließanlagenmanagement.

Um sich ein Bild über CAFM-Lösungen zu machen, nutzen Interessenten vielfältige Kanäle. Am häufigsten wird das Internet befragt (48%), gefolgt von Fachzeitschriften und Fachportalen (42%) sowie dem persönlichen Netzwerk (40%). Die Marktübersicht CAFM Software (GEFMA 940) folgt auf Platz 4 (35%), auf dem letzten Platz landen Social Media-Kanäle wie LinkedIn, Xing und Twitter (10%).

Zur Einleitung beleuchtet der den CAFM-Markt global, analysiert die Einführung von CAFM-Systemen und erläutert ihren Einsatz. Zahlreiche Diagramme bieten schnellen Überblick und geben Einblick.

Der CAFM-Trendreport 2019 (GEFMA 945) trägt den Untertitel Analysen und Ausblicke für den Markt des Computer Aided Facility Managements in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Er ist in der vierten Auflage erschienen und direkt bei der GEFMA erhältlich.

Der Report kostet als PDF-Datei zum Download für GEFMA-Mitglieder 15 Euro, für alle übrigen Interessierten 30 Euro. Die Preise verstehen sich jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer.

Abbildungen: GEFMA/Lünendonk



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