CAFM-Ring, FMA und IFMA Austria kooperieren bei Thema BIM

Die Verbände CAFM-Ring, FMA und IFMA Austrian Chapter kooperieren ab sofort bei Themen wie BIM, IT im FM und Aus- und Weiterbildung

Die Verbände CAFM-Ring, FMA und IFMA Austrian Chapter kooperieren ab sofort bei Themen wie BIM, IT im FM und Aus- und Weiterbildung


(cafm-news) – Die drei Verbände CAFM-Ring, FMA und IFMA Austrian Chapter kooperieren beim Thema BIM. Das haben die Deutschen und Österreicher vergangenen Freitag vertraglich vereinbart.

Die Kooperation hat vielfältige Ziele, das Globalziel ist, im deutschsprachigen Raum den immer komplexer werdenden FM-Markt weiterhin transparent zu halten und die Sichtbarkeit der IT für die FM-Prozesse weiter zu fördern. Im Detail wird es entsprechend vielfältig:

Zum einen wollen sich die Verbände gemeinsam intensiver in die aktuelle Diskussion zu BIM einbringen, um dieses Thema aus Sicht des Facility Management zu flankieren.

Ebenso wollen Sie mit Blick auf die Betreiberpflichten agieren. Ein besonderes Augenmerk gilt hierbei den Bereichen IT und Beratung, die Themenfelder des CAFM-Rings.

Ebenfalls auf die Fahnen geschrieben haben sich die drei Verbände die Nachwuchs-Förderung wie auch die Weiterbildung in FM und IT.

Um die notwendige Schlagkraft zu sichern, wird das Networking grenzübergreifend intensiviert werden, ebenso die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Hierbei stehen die Aspekte Förderung von Transparenz, Aufklärung und Wissenstransfer im Mittelpunkt.

In einem ersten Schritt wollen die drei Verbandsvorsitzenden im Rahmen eines Round-Tables zur Agenda BIM für FM gemeinsam mit weiteren Verbänden darüber sprechen, wie die Sicht des Facility Managements in die bevorstehenden Standardisierungen der aktuellen BIM-Bewegung eingebracht werden kann.

Als Repräsentanten für die neue Kooperation wurden Jan Schipper, stellvertretender Vorsitzender des CAFM-Rings, und Günter Grüner, Vorstandsmitglied im FMA, berufen. Sie sollen neue Formate für eine inhaltsbezogene und grenzüberschreitende Vernetzung der Mitglieder entwickeln, um einen pragmatischen Informationsaustausch einzuleiten.

Update: Prof. Joachim Hohmann hat als Mitglied des Boards of Directors der IFMA zu der Thematik wie folgt Stellung genommen:

Bitte beachten Sie in Ihrem Artikel zur Kooperation des CAFM-Rings mit FMA und IFMA Austria, daß letztere niemals für IFMA handeln können, u.a. da es lediglich eine Art Franchise-Abkommen zwischen IFMA USA und IFMA Austria gibt. Das IFMA Austria Chapter kann auch keine Abkommen für die Schweiz oder Deutschland abschließen. In der Schweiz gibt es immerhin das IFMA Chapter Switzerland und in Deutschland ist GEFMA der Kooperationspartner von IFMA. Beide kennen das Abkommen zwischen IFMA A und dem CAFM-Ring nicht und werden dazu vermutlich eine jeweils eigene Meinung haben.


Abbildungen: Clker, CAFM-Ring, FMA, IFMA Austrian Chapter

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Eine Antwort

  1. Besten Dank für den erhellenden Beitrag zur Kooperation der drei Verbände. Ich persönlich freue mich über jedwede Aufmerksamkeit für eine gute Sache: Denn wer sollte das ehrenamtliche Engagement von Branchenmitgliedern für mehr Transparenz, Aufklärung und auch länderübergreifenden Erfahrungsaustausch in konstruktivem Sinne nicht gut heißen können?

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